In der Innenstadt
Diese App hilft bei der Parkplatzsuche
Aktualisiert am 31.01.2025 – 20:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Wer in der Innenstadt schon einmal auf der Suche nach einem Parkplatz war, weiß, dass das manchmal Geduld erfordert. Eine App könnte Abhilfe schaffen.
Die Suche nach einem freien Parkplatz im Stadtzentrum von Hannover wird oftmals zu einer zeit- und nervenraubenden Aufgabe. Zudem verursacht sie unnötigen Verkehr. Um diese Situation zu verbessern, gibt es seit 2024 die App „Hannover Parken“, die die Stadt entwickeln ließ. Sie bietet aktuelle Informationen über verschiedene Parkmöglichkeiten in der City und Umgebung. Zudem zeigt sie an, wie die Parkhäuser aktuell ausgelastet sind.
Interessierte können „Hannover Parken“ im App Store beziehungsweise im Google Play Store herunterladen. Sie ist kostenlos.
Wer die App öffnet, bekommt eine Karte präsentiert. Auf dieser sind die Parkplätze und Parkhäuser in der Innenstadt vermerkt. Nutzer können sehen, wie viele Plätze an den verschiedenen Orten noch frei sind. Außerdem ist dort angegeben, wie viel das Parken jeweils kostet und bis wie viel Uhr es möglich ist. Zudem werden die Park+Ride-Plätze im Umland angezeigt.
Neben diesen Funktionen bietet „Hannover Parken“ den Nutzern verschiedene Routenvorschläge zum gewünschten Zielort an – sowohl von einem Park+Ride-Platz in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem eigenen Fahrzeug zu einem Parkhaus in der Nähe des Zielortes. Die App berechnet dabei die benötigte Zeit und gibt eine Kostenschätzung für einen exemplarischen zweistündigen Parkvorgang ab.
Ein zusätzliches Feature ist der sogenannte Car-Finder: Ein Tool, mit dem Besucher am Ende ihres Aufenthalts ihr Fahrzeug leicht wiederfinden können – praktisch für alle, die sich nicht so gut in der Innenstadt auskennen.
Das Hilfsmittel soll auch den Verkehr reduzieren – denn Autofahrer können so direkt zu einem verfügbaren Parkplatz navigieren, anstatt unnötig durch die Stadt zu fahren. Die App sei „ein Schritt in Richtung einer zeitgemäßen und benutzerfreundlichen Stadtentwicklung“, sagte Stadtbaurat Thomas Vielhaber bei ihrer Einführung.