Genau prüfen
Sieben Hinweise verraten es: Haben Sie einen Unfallwagen gekauft?
Aktualisiert am 19.06.2025 – 09:40 UhrLesedauer: 2 Min.
Unfallschäden zu verschleiern, ist ein gefährlicher Betrug. Sie aufzudecken, ist aber häufig ganz einfach – wenn Sie wissen, wo die Beweise stecken.
So mancher Gebrauchtwagen wird mit einem Unfallschaden verkauft – und der neue Besitzer erfährt nichts davon. Das ist gefährlich, denn manchmal wurde der Schaden nicht fachgerecht repariert. Außerdem zahlen Sie mehr, als das Auto wert ist. Kurz: Sie werden betrogen.
Fast jedes Unfallfahrzeug verrät sich jedoch durch ein paar kleine Indizien.
Es gibt bestimmte Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ein Gebrauchtwagen versteckte Unfallschäden hat. Achten Sie bei der Begutachtung des Autos auf folgende Punkte:
Die genannten Punkte sind Hinweise auf mögliche Unfallschäden. Um ganz sicher zu gehen, sollte jedoch immer ein Fachmann hinzugezogen werden. Dieser kann mit Spezialgeräten und Diagnosesoftware sowie seinem Fachwissen tiefer gehende Untersuchungen durchführen und versteckte Mängel aufspüren.
Begutachten Sie den Gebrauchtwagen immer bei Tageslicht. Im Dunkeln, bei Regen oder wenn das Auto schmutzig ist, können Mängel leicht übersehen werden.
Übrigens: Ein Schaden ist kein generelles Ausschlusskriterium für den Kauf eines Gebrauchtwagens. Entscheidend ist dabei, dass der Käufer darüber informiert wird und der Verkäufer einen Nachweis darüber vorlegt, dass das Auto von einer qualifizierten Werkstatt repariert wurde.