
Das passende Wetter für einen Neujahrsspaziergang soll es demnach nur im Süden des Landes geben: Hier rechnen die Experten des Wetterdienstes mit Sonne, außerdem soll es keinen Niederschlag geben.
In den übrigen Teilen Deutschlands ist zeitweise mit Regen und Schnee zu rechnen. Ab dem Mittag soll es in der Küstenregion kräftig regnen, teilweise seien auch Graupelgewitter möglich.
Auch für das Wochenende gibt Brandt einen Ausblick: In ganz Deutschland seien Schnee und Schneeschauer möglich – im Rückreiseverkehr könne es deswegen zu erheblichen Komplikationen kommen.
Der Diplom-Meteorologe Dominik Jung warnt im Nachrichtenportal „Merkur“ vor einer markanten Wetterumstellung zum Jahreswechsel. Besonders am ersten Januarwochenende drohe es, heftig zu werden: In Teilen von Deutschland sei eine gefährliche Mischung aus Eisregen und Schneefällen möglich.
Der Wetterexperte nennt diese Kombination den „worst case für Verkehr, Stromnetze und Infrastruktur“. Deutschland erwarte eine „Schnee-Bombe“. Der Experte resümiert: „Der Winter meldet sich mit Nachdruck zurück.“
Laut dem Icon-Wettermodell, mit dem unter anderem der DWD rechnet, ist am Samstag auch tagsüber in weiten Teilen von Deutschland mit Schnee zu rechnen: Für die Grenzregionen zu Tschechien sollen stellenweise sogar mehr als 20 Zentimeter Schnee zu erwarten sein, für das Erzgebirge prognostiziert das Modell 15 Zentimeter.
Aber auch in den tieferen Lagen in der Mitte Deutschlands soll es laut dem Modell schneien: Für Gummersbach, Siegen und Wuppertal wird eine Schneehöhe um die zehn Zentimeter erwartet. In der Nacht zu Sonntag ist zudem mit erheblichem Schneefall in Süddeutschland zu rechnen.
Der DWD gibt eine ähnliche Prognose: „Das neue Jahr startet wettertechnisch ziemlich turbulent.“ Neben der Möglichkeit auf Schnee in tiefen Lagen warnt er zudem vor starken bis stürmischen Böen.










