Das schlechte Wetter der vergangenen Tage hat sich auch auf dem Frühlingsfest bemerkbar gemacht. Der Umsatz sei ein Fiasko, heißt es von den Betreibern.

Auch wenn der Münchner Himmel am Samstag strahlend blau leuchtet, hat das Schmuddelwetter zu Beginn der Woche den Auftakt des Frühlingsfests ordentlich vermiest. „Das Wetter der vergangenen Tage war ein Fiasko und der Umsatz gegen null gehend“, sagte Frühlingsfest-Chefin Yvonne Heckl der Deutschen Presseagentur. „Eine Woche Ausfall ist ein enormer Schaden, den man im Laufe eines Festes nicht aufholt. Im Laufe des Geschäftsjahres dürfen dann groß keine weiteren finanziellen Einbrüche mehr kommen.“

Wetter: „Albtraum für jede Freiluftveranstaltung“

Mehr als 400 Bewerbungen und Anfragen waren in diesem Jahr bei der Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller (VMS) für das Fest auf der Theresienwiese eingegangen. Nur 110 wurden zugelassen. Spaß hatten die Betreiber allerdings bislang weniger: „Winterliches Wetter mit 2 Grad und Regenschauer, der sich mit Schneegraupel abwechselt, ist für jede Freiluftveranstaltung der Albtraum“, sagte Heckl.

Der Betrieb muss trotzdem weiterlaufen. Einfach nach Belieben öffnen und zusperren dürfen die Fahrgeschäfte und Verkaufsbuden nämlich nicht: „Wir haben vertraglich festgelegte Öffnungszeiten, die einzuhalten sind“, erklärt die Frühlingsfest-Leitung.

Frühlingsfest: Zweite Woche wird warm und trocken

Ab Samstag dürften die Schausteller allerdings aufatmen können: Bis Mitte der kommenden Woche hat der Deutsche Wetterdienst für München Sonne satt und milde Temperaturen bis 26 Grad vorausgesagt. Einem gemütlichen Volksbesuch dürfte also wettertechnisch nichts mehr im Wege stehen.

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