Ihr Leben vor Bushido
Vor 20 Jahren sah Anna-Maria Ferchichi noch ganz anders aus
Aktualisiert am 13.11.2024 – 15:30 UhrLesedauer: 2 Min.
Heute wird Anna-Maria Ferchichi vor allem mit Bushido in Verbindung gebracht. Im Rampenlicht stand die Ehefrau des Rappers jedoch schon lange vor der Beziehung.
Sie ist die Frau, die Rapper Bushido aus der Krise half. Anna-Maria Ferchichi unterstützte es, dass sich der Musiker endlich und endgültig von Clan-Chef Arafat Abou-Chaker trennt. Heute lebt das Ehepaar mit den gemeinsamen Kindern in Dubai und hat sich dort eine neue Existenz aufgebaut. Dass die beiden eine Einheit sind, machen sie nicht nur in ihrer Doku „Bushido & Anna-Maria – Alles auf Familie“, sondern auch auf Social Media deutlich.
Bereits seit 2011 sind Anna-Maria Ferchichi, die am 13. November ihren 43. Geburtstag feiert, und Bushido ein Paar. Berühmt war die achtfache Mutter aber schon lange vor der Beziehung. Denn Anna-Maria Ferchichi ist die Schwester von Sarah Connor.
Anfang der 2000er startete die Sängerin ihre Karriere. Schnell zog die Musikerin mit ihrer Reality-Doku-Soap „From Sarah with Love“ auch ihre Familie ins Rampenlicht. In dieser Zeit entstand auch dieses Foto – Sarah Connor an der Seite ihrer jüngeren Schwester Anna-Maria.
Sie arbeitete damals als Model. Schlagzeilen machte sie aber vor allem mit ihrem Liebesleben. Denn vor Bushido war Anna-Maria Ferchichi mit drei weiteren Prominenten liiert.
Nach einer gescheiterten Ehe mit dem Backgroundtänzer Pravit Anantapongse, mit dem sie den heute 22 Jahre alten Sohn Montry hat, und einer Beziehung mit dem damaligen Bundesliga-Profi Ludovic Magnin heiratete die damals 23-Jährige 2005 den Fußballspieler Pekka Lagerblom. Der Profikicker spielte zu der Zeit in der finnischen Nationalmannschaft.
Nach vier Jahren Ehe trennte sich das Paar und Anna-Maria Ferchichi verliebte sich in Mesut Özil, wieder einen Fußballer. Sie lernten sich kennen, als Özil für Werder Bremen spielte, dann wechselte er zu Real Madrid. Für ihn krempelte sie ihr Leben um und zog von Bremen nach Spanien, soll der Liebe wegen sogar zum Islam konvertiert sein und sich Melek genannt haben.
Im Herbst 2010 folgte dann überraschend die Trennung. „Diese Art von Leben war nichts für mich. Das Leben in dieser Form hat mir nicht gefallen“, sagte sie drei Wochen später der „Bild“-Zeitung. Eigentlich wollte Anna-Maria Ferchichi bei ihrer Familie in Deutschland nur Urlaub machen. „Doch dann habe ich mich entschlossen, nicht mehr zu Mesut zurückzukehren.“
Vier Monate später trat dann Bushido in ihr Leben – und blieb. Als sich die beiden bei der Lambertz-Party in Köln kennenlernten, gingen viele Fans nur von einem harmlosen Flirt aus. „Özils Ex baggert sich durch Promi-Party“, schrieb damals etwa die „Bild“-Zeitung, „Was läuft da?“, fragte das „Ok“-Magazin. Die „Berliner Zeitung“ kommentierte den Annäherungsversuch der Schwester von Sarah Connor so: „Anna-Maria rappt hier Bushido ins Ohr.“
An diese Liebe hatte zunächst niemand geglaubt. Doch heute sind Bushido und Anna-Maria Ferchichi verheiratet und glücklicher denn je. Sie haben sieben gemeinsame Kinder und jede Menge Höhen und Tiefen überstanden. Am 23. Mai dieses Jahres feierte das Paar seinen zwölften Hochzeitstag.