
„Es war traurig“
Ex-Fahrer attackiert F1-Rennstall Red Bull
27.12.2025 – 08:46 UhrLesedauer: 2 Min.
Als er zu Red Bull kam, hatte Pierre Gasly gerade in der Formel 1 begonnen. Rückblickend sieht der F1-Pilot seine Zeit dort aber kritisch.
Inzwischen fährt Pierre Gasly für Alpine in der Formel 1. Die abgelaufene Saison beendete der Franzose auf dem 18. Rang. Zuvor saß der 29-Jährige unter anderem für Alpha Tauri und Red Bull im Cockpit. An den Rennstall von Max Verstappen hat Gasly keine guten Erinnerungen, wie er nun mitteilte.
Vor allem dass er 2019 durch Alexander Albon ausgetauscht wurde, trotz des Erreichens von 63 WM-Punkten, schmerzte ihn sehr. „Ich werde nicht lügen, es war traurig“, so Gasly nun im Gespräch mit „F1.com“.
Damals sei er seine zweite Saison in der Königsklasse des Motorsports gefahren und hätte sich gewünscht, mehr an die Hand genommen worden zu sein. „Mein zweites Jahr in der Formel 1 – es gab keinerlei Unterstützung von irgendeiner Seite, in einem sehr großen Team, das voll und ganz hinter Max Verstappen steht. Aus guten Gründen, denn er hat die Ergebnisse geliefert.“
Er selbst sei mit sich nicht zufrieden gewesen. „Ich habe versucht, mir meinen eigenen Weg zu erkämpfen, denn ich wollte es, und am Ende des Tages bin ich da, um Leistung zu bringen. Sie waren nicht glücklich, aber ich war auch nicht glücklich, weil ich merkte, dass ich mein Potenzial nicht zeigen konnte“, so der Formel-1-Fahrer weiter.
Max Verstappen fährt seit 2016 für Red Bull und hat mit dem Rennstall vier WM-Titel in Folge eingefahren: 2021, 2022, 2023 und 2024. In diesem Jahr wurde Verstappen Zweiter hinter Mclaren-Pilot Lando Norris – allerdings nur mit zwei Zählern Rückstand.











