Neben Pistorius könnte auch Entwicklungsministerin Svenja Schulze ihren Posten behalten. Wenn die viel kritisierte SPD-Chefin Saskia Esken ins Kabinett wechseln möchte, könnte das aber auch ein Posten für sie sein.
Dafür wäre SPD-Generalsekretär Matthias Miersch bestens qualifiziert, aber auch er ist Niedersachse. Schulze war schon mal Umweltministerin und könnte zurückkehren. Weitere Kandidatin: Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast.
Ob Klara Geywitz sich auf dem Posten halten kann, gilt als sehr fraglich. Als mögliche Ablösung wird der bisherige Ost-Staatsminister Carsten Schneider gehandelt.
Das Ministerium wurde unter anderem um den Bereich Raumfahrt erweitert. Als wahrscheinlichste Kandidatin wird hier die ehemalige Digital-Staatsministerin im Kanzleramt, Dorothee Bär, gehandelt.
Nach der Absage von Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner wird Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber als Kandidatin genannt. Zuletzt hieß es aber verstärkt, es könnte eher auch jemand aus der Landesgruppe werden, also aus den Reihen der CSU-Bundestagsabgeordneten.
Klingbeil hat nach dem Wahldesaster der SPD einen Generationswechsel angekündigt. Dafür könnte die brandenburgische Bundestagsabgeordnete und Richterin Sonja Eichwede stehen.
Im Gespräch ist, dass die hessische Digitalministerin Kristina Sinemus in das neu geschaffene Ressort wechseln könnte. Spekuliert wird auch über eine Seiteneinsteigerin wie die Chefin des Start-up-Verbands, Verena Pausder.
Gehandelt wird die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien, die zum Koalitionsverhandlungsteam der CDU gehörte. „Table.Media“ und n-tv/RTL berichteten am Sonntag, dass man sich auf Prien bei dem Amt geeinigt habe, auch wenn eine Parteisprecherin die Personalie nicht bestätigen wollte. Genannt wird auch CDU-Bundesvize Silvia Breher, die bisher familienpolitische Sprecherin der Union war.