Die elfjährige Oksana aus Quickborn wird seit nun fast einer Woche vermisst. Die Polizei bittet um Mithilfe – und nennt einen Verdacht.
Im Vermisstenfall der elfjährigen Oksana D. aus Quickborn hat sich die Quickborner Polizei am Montag zum neuen Ermittlungsstand geäußert: Demnach gebe es polizeiliche Erkenntnisse, dass sich das Mädchen „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ mittlerweile in Hamburg aufhalten würde. Zudem veröffentlichten die Ermittler ein weiteres Foto der vermissten Schülerin.
Oksana D. war am vergangenen Dienstagabend verschwunden. Nach Angaben ihrer Mutter wollte Oksana bei einer Freundin übernachten und am nächsten Tag zurückkehren. Doch die Rückkehr blieb aus.
Nach ihrem Verschwinden erhielten Oksanas Angehörige über soziale Medien den Hinweis, dass sich Oksana in einem Bus in Pinneberg aufgehalten haben soll. Als Haltestelle wurde die „Schillerstraße“ angezeigt. Allerdings ist unklar, wann genau das Mädchen mit dem Bus gefahren ist.
Am Donnerstag, also zwei Tage nach ihrem Verschwinden, wurde dann eine Öffentlichkeitsfahnung in dem Vermisstenfall veröffentlicht. Neue Hinweise aus der Bevölkerung soll die Kripo seitdem aber nicht erhalten haben, berichtet das „Abendblatt“. Weiterhin hoffen die Ermittler deshalb auf Hinweise.
Die Beamten sind unter der Rufnummer 04101-202-0 erreichbar. Alternativ können Informationen auch über den Notruf 110 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle gemeldet werden.