
Die ALP wird nicht nur in der Leber gebildet, sondern etwa zur Hälfte auch von den knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten). Das Enzym ist unter anderem am Knochenstoffwechsel beteiligt. Es hilft dabei, Mineralien wie Kalzium in die Knochen einzulagern, ein zentraler Vorgang bei der Knochenhärtung. Wird viel ALP im Blut gemessen, kann das bedeuten, dass die Knochen sich gerade stark umbauen – ein möglicher Hinweis auf Osteoporose, vor allem wenn gleichzeitig die Knochendichte sinkt.










