07.21 Uhr: Im Vorfeld der Wiesn hatte Cathy Hummels angekündigt, in diesem Jahr insgesamt zwölf verschiedene Dirndl auf dem Oktoberfest tragen zu wollen. Ein Plan, der nicht bei allen gut ankommt. Im „Supernasen“-Podcast teilte nun Thomas Gottschalk gegen die 36-Jährige aus. „Das ist absurd“, sagte er. Ohnehin scheint sich der Moderator an dem ganzen Wirbel zu stören, den Hummels auf und um die Wiesn veranstaltet.
06.59 Uhr: Jens Lehmann ist nach einem feuchtfröhlichen Abend auf der Wiesn offenbar seinen Führerschein los. Dies berichtet die „Bild“. Demnach kam der Ex-Nationaltorwart, nachdem er im Schützenfestzelt mehrere Biere getrunken haben soll, in der Nacht von Sonntag auf Montag in eine Polizeikontrolle. In dieser sollen die Beamten starken Alkoholgeruch bei dem 54-Jährigen wahrgenommen haben.
Ein Atemalkoholtest scheiterte laut des „Bild“ jedoch, da Lehmann nicht in der Lage gewesen sei, in das Röhrchen zu pusten. Daraufhin sei ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein vorsorglich eingezogen worden, heißt es.
15.33 Uhr: Es ist eines der Oktoberfest-Gesetze: Auf der Wiesn gibt es nur sechs Münchner Biere. Doch eine kleine Brauerei aus Giesing rüttelt nun am mutmaßlichen Bier-Kartell. Die Giesinger-Brauerei will das Festbier auf dem Oktoberfest verkaufen und so mit seiner Marke ein Millionenpublikum erreichen. Wie das gelingen soll, lesen Sie hier.
11.18 Uhr: Zu besonderen Anlässen teilt Markus Söder immer wieder seine Lieblingssongs mit seiner Social-Media-Community. So nun auch beim Oktoberfest. Welche Hits für Bayerns Ministerpräsidenten auf keinen Fall im Festzelt fehlen dürfen, lesen Sie hier.
9.39 Uhr: Das Oktoberfest war am ersten Wochenende eine recht internationale Veranstaltung. Rund 35 Prozent aller Telefongespräche, die an den beiden Tagen über das dortige Vodafone-Netz liefen, wurden mit Handys mit ausländischem Vertrag geführt, wie der Mobilfunkanbieter mitteilte. Bei der Datennutzung lag der Anteil sogar bei 40 Prozent.
Von diesen Anteilen kann man dabei nicht eins zu eins auf die Besucherzahlen schließen – so wäre denkbar, dass Gäste aus Deutschland oder der EU leichter zum Telefon greifen, weil sie keine hohen zusätzlichen Roamingkosten befürchten müssen. Doch die Daten aus rund 400.000 Telefongesprächen liefern zumindest ein gutes Indiz, woher die ausländischen Gäste kamen. Wer am häufigsten vertreten war, lesen Sie hier.
20.30 Uhr: Seit sieben Jahren veranstaltet Cathy Hummels den Wiesnbummel, bei dem sie mit Prominenten zuerst ein Styling macht und dann mit ihnen über das Münchner Oktoberfest schlendert, ehe sie den Abend bei einer Party ausklingen lassen. Aus Kindheitstagen hat sie aber noch eine besondere Erinnerung an eine Tradition, die sie bis heute beibehält.
Video | Das macht „Der schönste Mann der Wiesn“ jetzt
Quelle: t-online
20 Uhr: Das Oktoberfest ist in vollem Gange, und viele Besucher fragen sich: Wie viel verdienen die fleißigen Wiesn-Kellner eigentlich? Zum Oktoberfest-Beginn gaben gleich mehrere Kellnerinnen Einblick in die finanzielle Seite des Kellnerns auf der Wiesn – und räumten dabei mit einigen Mythen auf.
9.45 Uhr: Hochbetrieb zum Oktoberfest-Auftakt an der Wiesn-Sanitätstation der Aicher Ambulanz: Die Wiesn-Sanitäter haben am ersten Tag schon rund 650 Patientinnen und Patienten versorgt, etwa ein Drittel wegen Intoxikation: zu viel Alkohol.
21.45 Uhr: Plötzlich Blitzlichtgewitter. Es wird eng in Käfers Wiesn-Schänke. Das hat einen Grund. Alle wollen einen Blick auf den britischen Schauspieler Ed Westwick werfen und drängeln sich durch die schmalen Gänge. Der 37-Jährige, berühmt durch seine Rolle als Chuck Bass in der Serie „Gossip Girl“, stattet der Wiesn einen Besuch ab und sitzt cool und lässig an einem Tisch mit Ehefrau Amy Jackson und Moderatorin Victoria Swarovski. Stilecht ist der Superstar in bayerischer Tracht gekommen, trägt Lederhose und eine grüne Samtweste.
21.35 Uhr: Cheyenne Ochsenknecht hat am Sonntagabend gemeinsam mit anderen Promis den Almauftrieb in der Käfer-Schänke eingeläutet. Eng an ihrer Seite war Nino Sifkovits. Die beiden erzählten, dass sie schon seit Samstag in München verweilten.
Die Zeit ohne ihre Tochter und ihren Sohn genießen sie sehr, wie sie sagten. So hätten die beiden die Zeit am Sonntag schon für einen gemeinsamen Mittagsschlaf genutzt. Am Abend haben sie sich aber – wie es sich für die Käfer-Schenke auch gehört – in Schale geschmissen. Ochsenknecht trägt ein Dirndl mit einem Anstecker, auf dem „Ois echt“ steht. Sifkovits erschien mit einem Holzknauf in der Lederhose. Was auf den ersten Blick wie ein Messer aussieht, ist in Wahrheit aber nur ein Flaschenöffner.
Neben Ex-Bayernspieler Christian Lell sind auch Comedian Michael Mittermeier und Oliver Pocher zu Gast.
20.05 Uhr: Wer etwas auf sich hält, erscheint auf der Wiesn in Tracht. So tat es auch die Tochter von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Samstag. Zum Wiesn-Auftakt erschien Gloria-Sophie Burkandt in einem schicken blauen Dirndl – doch interessierte Blicke als das Dirndl selbst zog die Schleife daran auf sich.
Die hing nämlich zu ihrer Rechten. In Bayern bedeutet das bekanntlich, dass man verheiratet oder liiert ist. Singles tragen die Schleife hingegen links. Dass Burkandt ihr Dirndl rechts verknotete, war offenbar kein Zufall. Der „Bild“-Zeitung sagte sie: „Ich bin glücklich frisch vergeben und deswegen dachte ich mir, zeige ich das hier auf der Wiesn das erste Mal.“
Wer der Glückliche ist, verriet die Politiker-Tochter hingegen nicht. Lesen Sie hier mehr dazu.
17.50 Uhr: Am zweiten Wiesntag sind besonders viele queere Besucher auf dem Oktoberfest unterwegs. Im Bräurosl-Festzelt findet nämlich der sogenannte „Gay Sunday“ statt. Mit dabei sind Tausende Menschen aus der LGBTQI-Community. Doch ist die Wiesn für sie ein sicherer Ort? Lesen Sie hier, was eine Dragqueen dazu sagt.
17.17 Uhr: Sonne, blauer Himmel, Besucherströme ohne Ende: Das Oktoberfest hat am ersten Wochenende nach einer Schätzung der Festleitung gut eine Million Gäste angelockt. Das sind so viele wie selten. Ein Bilderbuchstart.
Die Pressestelle des Oktoberfests teilte mit: „Aus Sicht des Veranstalters war das erste Wochenende auf dem Oktoberfest ein Traumstart.“ Rund 525.000 Besucher seien am Samstag da gewesen, etwa 475.000 am Sonntag.
Wirte berichten demnach von einer entspannten Wiesn – und einem zunehmenden Trend zu alkoholfreien Getränken. Die Schausteller und Marktkaufleute hätten sich über ein gut gelauntes Publikum gefreut. An den Kinderkarussells und Fahrgeschäften sei viel zu tun gewesen.
Im Vorjahr hatte die Festleitung bei ebenfalls perfektem Herbstwetter und blauem Himmel rund 850.000 Besucher am ersten Wochenende gemeldet.
Im vergangenen Jahr kamen zu dem auf 18 Tage verlängerten Fest insgesamt 7,2 Millionen Gäste – nach der Zählung der Stadt München als Veranstalterin so viele wie nie seit Beginn der Statistik im Jahr 1980.
13.50 Uhr: Am Ende ihrer 20-Tore-Woche sind die Fußball-Profis des FC Bayern bestens gelaunt am Sonntagmittag auf das Münchner Oktoberfest gezogen. „Die Stimmung müssen wir uns nicht mal schön trinken“, scherzte Ur-Bayer Thomas Müller am Tag nach dem 5:0 in der Bundesliga beim SV Werder Bremen vor dem Gang ins Wiesn-Zelt.
Wie Spieler und Bosse kam auch Trainer Vincent Kompany in bayerischer Tracht zu seiner Oktoberfest-Premiere. Der Belgier nahm sich Zeit für Autogramme und Fans. Dann winkte er noch von der Empore des Käfer-Zeltes, die anwesenden Bayern-Fans riefen seinen Namen.
Kompany hatte schon vor dem Spiel in Bremen gesagt, dass seine Profis sich auf jeden Fall eine Maß gönnen dürften.
„Vincent hat ja das Bier freigegeben. Insofern muss das jeder für sich selber entscheiden“, bemerkte daraufhin Vorstandschef Jan-Christian Dreesen zum erlaubten Maß-Konsum. „Wir hätten keinen besseren Saisonstart haben können. Und damit haben wir uns das richtige Gefühl geholt zum Auftakt der Wiesn.“
12.38 Uhr: Kindern mit Behinderung digital das Oktoberfest zeigen: Das ist die Aufgabe von „VR4kids“. Mit VR-Brillen können sie die Wiesn dreidimensional miterleben. Wie das funktioniert, wird hier erklärt.
10 Uhr: Mehr als 9.500 Trachtler und Schützen laufen beim Trachtenumzug des Oktoberfests mit. Er ist mehr als sieben Kilometer lang und endet auf der Theresienwiese. Mehr zum Trachtenumzug können Sie hier lesen. Viele tausend Menschen schauen dabei zu. Wie der Umzug bei den Gästen ankam, lesen Sie hier.
9.10 Uhr: Bis die Tore öffnen, dauert es heute Vormittag. Zehn Minuten nach 9 haben die Türen immer noch nicht geöffnet. Einige Besucher in der Schlange werden langsam unruhig. Eine Gruppe amerikanischer Touristen ist sich unsicher: „Sie öffnen doch um 9, oder?“
Immer wieder gehen die Leute aus der Schlange einen Schritt nach links, um zu schauen, was sich am Anfang der Schlange tut. Und dann setzt sich die Menge plötzlich in Bewegung – die Türen der Wiesn haben geöffnet.
8.45 Uhr: Der zweite Wiesn-Tag bricht an, wieder bei schönstem Bilderbuch-Wetter. Auch heute stehen wieder viele Wiesn-Fanatiker vor dem Festgelände und warten auf den Einlass um 9 Uhr. Vor dem Eingang zur Theresienwiese, zu dem man vom Goetheplatz gelangt, stehen die Leute dicht gedrängt. Die Schlange reicht bis hinter zur Achterbahn „Olympia Looping“, also bis zum Ende des Geländes.
7:30 Uhr: Nach einem fulminanten Oktoberfest-Start mit Kaiserwetter und fröhlich feiernden Massen wird auch am Sonntag mit erheblichem Andrang gerechnet. Am Vormittag ab 10 Uhr zieht einer der größten Trachtenumzüge der Welt durch München zum Oktoberfest. Mehr als 9.500 Trachtler und Schützen laufen mit. Hier gibt es alle Details zu Teilnehmern und Wegstrecke.
17.42 Uhr: Das Oktoberfest ist am Samstag bei bestem Spätsommerwetter gestartet. Auf der Theresienwiese ist es am späten Samstagnachmittag dementsprechend voll. Auf den Gassen zwischen Zelten und Festbuden gibt es kaum ein Durchkommen mehr.
Die Schausteller freuen sich über den Andrang. Karl Hartnagel betreibt einen Brezenstand vor Ort. Er sagte, dass er bislang zufrieden mit dem Umsatz am ersten Tag sei. „Abgerechnet wird aber erst am Ende des Tages“, so Hartnagel.
17.09 Uhr: Traditionell lockt das Oktoberfest unzählige Prominente aus dem In- und Ausland auf die Theresienwiese. Im vergangenen Jahr waren etwa die Kaulitz-Zwillinge Bill und Tom sowie Arnold Schwarzenegger auf der Wiesn. Und auch am ersten Tag des diesjährigen Oktoberfestes wurden bereits die ersten Stars gesichtet.
So nahmen unter anderem die beiden Musiker Florian Silbereisen und DJ Ötzi am offiziellen Anstich in der Schottenhamel-Festhalle teil und auch Ex-Ski-Star Maria Höfl-Riesch wollte das Spektakel nicht verpassen. Auf Social Media kursiert derzeit zudem ein kurzer Clip, in dem angeblich US-Schauspieler Johnny Depp zu sehen sein soll.
Ob es sich bei dem Mann in dem Video tatsächlich um den Fluch-der-Karibik-Star handelt, ist unklar. Allerdings sieht er diesem zum Verwechseln ähnlich und auch die Sicherheitskräfte an seiner Seite sprechen dafür, dass es sich durchaus um den 61-Jährigen handeln könnte.
15.51 Uhr: Gerade einmal rund zweieinhalb Stunden hat es gedauert, bis die erste Bierleiche auf dem Oktoberfest ärztlich behandelt werden musste. Wie ein Sprecher der vor Ort auf der Theresienwiese tätigen Aicher Ambulanz berichtete, sei eine betrunkene US-Amerikanerin bereits um 14.33 Uhr auf der Sanitätsstation gelandet.
Den ersten offiziellen Einsatz verzeichneten die Sanitäter um 8.45 Uhr – und damit 15 Minuten bevor das Festgelände überhaupt seine Pforten öffnete. Eine Besucherin klagte demnach über Kreislaufprobleme. Kurz darauf seien mehrere Wiesn-Mitarbeiter gefolgt, die sich zu Beginn ihres Arbeitstags wegen kleinerer Verletzungen behandeln ließen.
Insgesamt seien bis 15.30 Uhr bereits 150 Patienten behandelt worden, sagte der Sprecher. Bei einem gestürzten Festbesucher bestätigte ein vor Ort durchgeführtes CT den Verdacht einer Hirnblutung. Der Mann sei daraufhin sofort per Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht worden.
15.03 Uhr: Ist Maria Höfl-Riesch single oder nicht? Eigentlich hatte die dreifache Ski-Olympiasiegerin erst im August die Trennung von ihrem Ehemann Marcus Höfl bekannt gegeben. Doch nun heizt die 39-Jährige die Spekulationen um ihren Beziehungsstatus mit einem Bild auf Instagram an.
Auf diesem zeigt sie sich auf dem Weg zum Anstich des diesjährigen Oktoberfests. Natürlich standesgemäß im Dirndl. Ihre Schleife trägt sie dabei auf der von ihr aus gesehen rechten Seite – normalerweise das Zeichen dafür, dass man vergeben, verlobt oder gar verheiratet ist.
Ob Höfl-Riesch aber tatsächlich in einer neuen Beziehung ist, sie die Schleife auf der rechten Seite trägt, weil sie vermutlich bisher nicht offiziell geschieden ist oder ein anderer Grund hinter ihrem Dirndl-Look steckt, ist unklar.
14.49 Uhr: Erstmals hat der Maßpreis in diesem Jahr in einigen Zelten die 15-Euro-Marke geknackt. Und auch sonst ist das Oktoberfest nichts für den schmalen Geldbeutel, wie die Recherche eines Reporters vor Ort zeigt. Was gebrannte Mandeln, das Hendl „to go“ oder eine Fahrt mit der Achterbahn kosten, lesen Sie hier.
12 Uhr: Das Oktoberfest ist nun auch offiziell eröffnet. Mit zwei Schlägen stach Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) pünktlich um 12 Uhr das erste Fass an und verkündete „O’zapft is!“. Dabei unterlief dem Moderator der Veranstaltung, Christian Sporer, ein kurioser Versprecher. „Zwei Schläge vom Ministerpräsidenten“, sagte er und sprach den Erfolg des geglückten Anstichs damit Markus Söder (CSU) zu.
Dieser bekam anschließend von Reiter die erste Maß überreicht, ehe auch für die Oktoberfest-Besucher der Ausschank in den Wiesn-Zelten begann. In diesem Jahr liegen die Preise für eine Maß zwischen 13,60 Euro und 15,30 Euro. Abschrecken lassen sich die Oktoberfest-Besucher davon aber augenscheinlich nicht. Bereits zur Eröffnung um 9 Uhr strömten sie in Scharen auf das Festgelände.
11.50 Uhr: Ein bisschen abseits vom Oktoberfestgelände, vor dem Forum Schwanthalerhöhe, können sich Wiesn-Besucher noch den letzten Schliff verpassen lassen. Zwischen 12 Uhr und 15 Uhr gibt es beim Deutschen Friseurmeister Michael Toman einen kostenlosen Haarschnitt. Am Sonntag, 22. September, ist Toman zur gleichen Zeit vor Ort, um den Besuchern auch am zweiten Wiesn-Tag einen gratis Haarschnitt anzubieten.
11.23 Uhr: Im vergangenen Jahr stand das Fahrgeschäft Teufelsrad tagelang in den Schlagzeilen. Der Grund: Immer wieder sollen Spanner Frauen auf der sich drehenden Scheibe unter das Dirndl gefilmt haben. Auf YouTube finden sich unzählige Videos mit Titeln wie „Atemberaubende blonde Mädchen auf dem Teufelsrad“, die genau solche Szenen zeigen.
Eine Münchnerin, die in einem der Clips zu sehen ist, fordert daher nun, dass Frauen vor der Fahrt über die Gefahren durch Spanner aufgeklärt und gewarnt werden. Eine Möglichkeit könnte beispielsweise das Aufstellen von entsprechenden Hinweisschildern sein, sagte sie im Gespräch mit dem „Münchner Merkur“.
Das Referat für Arbeit und Bildung als Veranstalter der Wiesn erklärte auf Anfrage des Blatts, dass man mit den Betreibern des Teufelsrads im Austausch stehe. Ziel sei es, dass diese das Filmen in ihrem Betrieb genau beobachten und gegebenenfalls unterbinden würden.
Elisabeth Polaczy, die das Teufelsrad gemeinsam mit ihrem Neffen Wiggerl Kugler betreibt, hatte schon im vergangenen Jahr im Gespräch mit t-online betont, dass sie im Falle eines Spanner-Vorfalls sofort die Polizei rufen würde. Zudem sei ihr Personal darauf geschult, genau darauf zu achten, wann die Leute ihre Kameras anmachen und was diese filmen.
9 Uhr: Es ist so weit, heute eröffnet das Oktoberfest 2024: Bereits am frühen Morgen bildeten sich lange Schlangen vor dem Eingang des Geländes. Die Leute warteten geduldig, einig seit vier Uhr Morgens, berichtet ein Reporter vor Ort. Manche mit Decken, andere mit Thermoskannen voll Kaffee oder einem Bier.
Großes Geschrei ertönte, als es neun Uhr schlug: Die Massen stürmten aufs Oktoberfest. Der Run auf die besten Plätze in den Zelten hat begonnen. Und das bei strahlendem Sonnenschein und weiß-blauem Himmel: Das Wetter in der bayerischen Landeshauptstadt verspricht am Morgen einen sonnigen ersten Wiesntag.
Die verschärften Einlasskontrollen haben zunächst nicht als Problem erwiesen. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich ohne große Staus zu den Zelten bewegen.
Laut Wiesnwachleiter Christian Schäfer wurden alle „Sprinter“ vorher mit Metallscannern überprüft. Von allen Seiten strömen nun weitere Besucher heran, die meisten in Dirndl und Lederhose.
An die sechs Millionen Besucher werden bis zum 6. Oktober in der bayerischen Landeshauptstadt erwartet.
Die Festzelte auf der Theresienwiese stehen – genau wie die Fahrgeschäfte. Obwohl es nicht einmal mehr 24 Stunden bis zum Anstich sind, hat am Freitagnachmittag noch geschäftiges Treiben auf der Theresienwiese geherrscht. Die Schausteller steckten mitten in den letzten Vorbereitungen.
Die Achterbahn Olympia Looping kann am Samstag mit Beginn des Münchner Oktoberfests eröffnen. Der TÜV habe am Freitag nach zweitägiger Prüfung grünes Licht gegeben, ließ der Betreiber am Nachmittag mitteilen.
Am Montag war ein Arbeiter bei einer Testfahrt an der Achterbahn tödlich verletzt worden. Der 20-Jährige wurde von einem Zug erfasst und blieb schwer verletzt unter den Schienen liegen. Er starb wenig später im Krankenhaus. Der Mann habe sich wohl im Gleisbereich aufgehalten, erläuterte die Polizei. Es soll vor der Probefahrt eine entsprechende Warnung gegeben haben.
„Nach so einem tragischen Unglück ist es für die gesamte Schaustellerfamilie nicht leicht zur Tagesordnung zurückzukehren“, erklärte der Sprecher des Familienbetriebes, Dirk Metz, weiter. Zudem habe es für die Mitarbeiterschaft nochmals eine zusätzliche Sicherheitsschulung gegeben. „Die ganze Mannschaft ist noch immer tief getroffen durch das schreckliche Unglück und trauert um den Verstorbenen – und zugleich muss alles Menschenmögliche getan werden, dass sich so etwas nicht wiederholt.“
Schon bevor das Oktoberfest losging, gab es einen Unfall, bei dem ein Mitarbeiter der Achterbahn Olympia Looping ums Leben kam. Die Schausteller auf der Wiesn haben mit einer Gedenkminute ihres kürzlich gestorbenen Kollegen gedacht. Otto Barth, Geschäftsführer der Achterbahn, sagte: „Wir werden nicht vergessen, welch schreckliches Ereignis diese Woche überschattet hat.“ Hier lesen Sie mehr zu dem tragischen Vorfall.
„Nein heißt nein!“ ist das Motto, mit dem die Münchner Polizei gegen sexuelle Belästigung auf dem Oktoberfest vorgehen will. Die Behörden wollen auf der Wiesn hart durchgreifen, wie Sie hier lesen können.
Die bayerische Tracht liegt im Hause von Vincent Kompany zum Feiern und Anstoßen auf dem Oktoberfest bereit.
In Lederhosen, Janker und Haferlschuhen macht der Coach des FC Bayern als fast zwei Meter großes Mannsbild auch eine gute Figur, wie sich bei der Einkleidung der Bayern-Fußballer für das am Samstag beginnende Oktoberfest zeigte.
Und damit am Sonntag beim traditionellen Bierzelt-Besuch des Rekordmeisters die Laune passt, wollen sich die Münchner keinesfalls am Samstag im Traditionsduell beim SV Werder sprichwörtlich die Lederhosen ausziehen lassen.
Nein. Bayern hat das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten per Landesgesetz verboten. Zwar untersagt das Cannabisgesetz des Bundes das Kiffen in unmittelbarer Nähe von Minderjährigen, faktisch also auf Volksfesten, wo auch Kinder und Jugendliche unterwegs sind.
Schausteller hatten dennoch eine Regelungslücke beklagt.
Die Wiesn-Wirte begrüßen die strikte bayerische Regelung. Sie bringe Klarheit und erspare einen möglichen Disput mit kiffenden Gästen.
Die Bilder vom „Kotzhügel“ haben sich eingebrannt. Polizei und Stadt unternehmen seit Jahren viel, um den berüchtigten Hügel aus den Schlagzeilen zu bringen. t-online hatte ihn beim letzten Oktoberfest 2023 besucht, wie Sie hier lesen können.
Donnerstag, 19. September
Millionen Gäste werden ab Samstag zum Oktoberfest erwartet. Auch wenn auf der Theresienwiese noch letzte Arbeiten laufen – München ist vorbereitet.
Wenn am ersten Wochenende die ersten Gäste aufs Gelände strömen, wird es aber kaum noch Plätze in den Festzelten geben. Ohne Reservierung im Voraus gibt es wenig Chancen auf einen Tisch. Mit einer Ausnahme.
Einzige Voraussetzung: Man sollte spontan sein. Wie das geht, sagen wir Ihnen hier.
Heute sind es nur noch zwei Tage, bis es wieder heißt: „O’zapft is“. Traditionell gibt es heute einen Wiesn-Rundgang mit OB Dieter Reiter, Wiesn-Chef Baumgärtner, Wirten und Schaustellern als Einstimmung.
Vielleicht richten die Teilnehmer auch einen Blick in den Himmel. Denn die zweitwichtigste Frage nach dem Bierpreis lautet: Wie wird das Wetter? Die gute Nachricht: Dieses Jahr sieht es gut aus. Sonne und mildes Herbstwetter mit bis knapp über 20 Grad verspricht der Wetterdienst für den Samstag. Ähnliche Aussichten gibt es für Sonntag, wenn die Trachtler zur Wiesn ziehen.
Die etwas schlechtere Nachricht: Das Wetter soll sich zu Beginn nächster Woche schon wieder ändern. Ein paar Signale für Regen und Temperaturen unter 20 Grad lesen die Wetterfrösche aus ihren Daten heraus. Passt schon, schließlich ist am Sonntag ja auch offiziell Herbstbeginn.
Sofort denkt man aber ans Oktoberfest vor zwei Jahren. Man erinnere sich: Damals lagen die Temperaturen tagsüber teils bei um zehn Grad – ausnahmsweise durften die Eisstände deshalb ihr Angebot austauschen und Glühwein ausschenken. Wird es dieses Jahr auch so weit kommen? Wenn die Temperaturen unter zehn Grad sinken, sei auch wieder Glühwein genehmigt, heißt es ganz offiziell von der Stadt München.
Auf dem Oktoberfest-Gelände auf der Theresienwiese sind Messer verboten – rundherum allerdings nicht. Und so wird es zum Wiesn-Start am Samstag auch bleiben.
Eigentlich wollte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Rechte für Kommunen, entsprechende Messerverbotszonen einzuführen, stärken. Die entsprechende Verordnung ließ er schon Anfang September veranlassen. Allerdings wird sie nicht rechtzeitig eingeführt. Entsprechend kann das Münchner Kreisverwaltungsreferat (KVR) auch kein Verbot um das Wiesn-Gelände erlassen.
Die diesjährige Wiesn wird die erste ohne den legendären Wiesn-Wirt Anton „Toni“ Roiderer. Er bewirtete seit 35 Jahren das Hackerzelt. Dieses Jahr hatte sich der 79-Jährige allerdings nicht mehr bei der Stadt München für eine Konzession als Wirt des Zeltes beworben, lesen Sie hier mehr zu den Gründen.
Nun übernehmen der Sohn des Wirts Thomas Roiderer und dessen Frau Janina die Verantwortung für das Hackerzelt. Roiderers Sohn arbeitet schon seit 2016 als Wiesn-Wirt im Zelt mit. 2023 überschrieb sein Vater ihm zudem die Leitung seines Gasthauses „Zum Wildpark“ in Straßlach.
Die neu gewonnene Freizeit will der jetzige Rentner flexibel nutzen: „Wenn ich Lust habe, fahre ich raus, rede mit den Leuten. Helfe und unterstütze, wo es nötig ist“, sagte Roiderer der „Bild“, „wenn ich keine Lust habe, bleibe ich zu Hause.“
Nach dem tödlichen Unfall eines Arbeiters an der Achterbahn Olympia Looping am Montagvormittag sollen die Aufbauarbeiten an dem Fahrgeschäft noch am Dienstag wieder aufgenommen werden. Man hoffe, dass die Achterbahn wie geplant am Samstag zum Start des Oktoberfests in Betrieb gehen könne, sagte Dirk Metz, Sprecher des Betreibers, der Deutschen Presse-Agentur. „Dafür braucht es aber wie immer die Freigabe durch den TÜV.“
Der Betreiber der Bahn, Otto Barth, zeigte sich auch am Dienstag zutiefst erschüttert. „Es ist furchtbar“, sagte er. Am Vorabend hatte er erklärt, das ganze Team stehe unter Schock. „Mein tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen.“ Er könne sich nicht erklären, wie es zum Unfall kommen konnte.
Die Kollegen des Mannes würden weiter betreut, für sie sei es eine sehr schwierige Situation, sagte Metz weiter. Für diejenigen, die sich nicht in der Lage fühlten weiterzuarbeiten, werde sich das Unternehmen um Ersatz bemühen.
Die Deutsche Bahn will zur Wiesn mehr Züge in engerer Taktung anbieten. Das teilte das Unternehmen in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Polizei mit. Die S-Bahn soll demnach auf allen Linien im 20-Minuten-Takt bis zum Betriebsschluss weit nach Mitternacht fahren. Dafür will das Unternehmen rund 440 zusätzliche oder verlängerte Fahrten anbieten. Die Bahn rechnet mit etwa 100.000 zusätzlichen Besuchern pro Tag während der Wiesn.
Zudem soll zusätzliches Zug-, Reinigungs- sowie Sicherheitspersonal eingesetzt werden. Im Zentrum stehe bei letzterem der Wiesn-Bahnhof Hackerbrücke. Dort sollen bis zu 60 Sicherheitskräfte zeitgleich vor Ort sein, hieß es.
Ein Bauarbeiter ist beim Aufbau des Oktoberfests ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr berichtet, wurde der 20-Jährige am Montagvormittag während der Probefahrt einer Achterbahn bei voller Fahrt von einer Gondel getroffen. Der Mann kam umgehend in den Schockraum einer Münchner Klinik, wo er jedoch seinen schweren Verletzungen erlag. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Es ist ein Maistreich, der etwas zu spät kam: In der Nacht von Freitag auf Samstag sollen Männer aus Inning am Ammersee den Maibaum vor dem Hofbräu-Festzelt auf der Theresienwiese entwendet haben. Die „tz“ berichtete zuerst darüber.
Vor wenigen Tagen hatte der Wiesn-Chef und Wirtschaftsreferent der Stadt München Clemens Baumgärtner (CSU) das Oktoberfest bei der offiziellen Wiesn-Bierprobe noch als „sicherstes Volksfest der Welt“ bezeichnet – offensichtlich aber nicht sicher genug für die Inninger Jungs. Diese prahlen mit ihrer Aktion sogar auf Instagram und schreiben dort unter ihren Beitrag: „Die Maibaumdiebe waren wieder nachtaktiv.“
„Sie haben wohl vorgegeben, Handwerker zu sein“, sagte Baumgärtner der „tz“. Den Baum, der kurz vorher erst geliefert worden sei, hätten die Diebe schließlich auf ein Beförderungsgerät geladen und ihn bis zum Absperrzaun transportiert. Dort hätten die Männer den Zaun laut Baumgärtner aufgeschraubt und den Baum hinausgefahren.
Inzwischen hätten die Männer den Baum wieder zurückgegeben – im Gegenzug habe es Bier und Hendl gegeben. Hofbräu-Wirtin Silja Steinberg wollte die Aktion laut „tz“ jedoch nicht kommentieren.
Schon seit einigen Wochen steht fest: Zum ersten Mal knackt der Preis für eine Maß Bier auf dem Oktoberfest die 15-Euro-Grenze in einigen Festzelten.
Doch es gibt Unterschiede. Im Marstall und im Löwenbräu-Festzelt sind es glatte 15 Euro, im Hacker- und im Paulaner-Festzelt ist es mit 15,10 Euro ein bisschen teurer. Am günstigsten ist der Liter Bier in der Augustiner Festhalle – hier kostet die Maß 14,10 Euro.
Eine Übersicht der Maß-Preise mit einer Grafik der Festzelte finden Sie hier.
Übrigens. Gut drei Wochen vor Beginn des Oktoberfests hat Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner den neuen Wiesn-Krug vorgestellt. Auf dem diesjährigen Steinkrug ist das offizielle bunte Plakatmotiv der Münchner Grafikerin und Designerin Annika Mittelmeier mit den typischen Wiesn-Insignien zu sehen: Ein Maßkrug mit gelbem Bier und weißem Schaum, dazu ein rotes Herz, ein blaues Karussell, eine Brezn.
Ein bisschen Geschunkel nach links, ein bisschen Geschunkel nach rechts. In der Hand den Maßkrug mit Bier, im Arm den besten Kumpel. In rund zwei Wochen wird auf der Wiesn wieder das Leben gefeiert – 18 Festzelte laden insgesamt dazu ein. Und trotzdem sind die Plätze rar: Bereits Monate im Voraus waren alle Reservierungen vergeben. Freie Tische? Fehlanzeige.
T-online zeigt, wie man trotzdem noch ins Zelt kommt.
Aber 6.000 Euro für einen Tisch im Hackerzelt? Die Verbraucherzentrale Bayern warnt vor unseriösen Angeboten im Internet. Die seien oft um ein Vielfaches teurer als die Originalpreise, zudem könne man nicht sicher sein, wirklich ins Zelt gelassen zu werden.
Die Wiesn ist auch immer wieder beliebter Treffpunkt für Promis aus Film, Sport, Politik oder Gesellschaft: Sehen und gesehen werden heißt es dann zu verschiedensten Anlässen, wie dem „Almauftrieb“in der Wiesn-Schänke von Käfer.
Einige Prominente haben sich schon für das Kultevent am ersten Oktoberfestwochenende angekündigt. So auch ein berühmtes, deutsches Topmodel und einstige Muse von Modeschöpfer Karl Lagerfeld.
Das Oktoberfest zieht jährliche tausende Besucher an. Doch wie gut kennen Sie sich mit dem Oktoberfest aus? Zum Beispiel: Warum wird das Oktoberfest eigentlich von Einheimischen nur „Wiesn“ genannt. Testen Sie Ihr Wissen im Quiz!
Während des Oktoberfestes steigen in vielen Hotels die Preise. Nicht selten zahlt man während der Wiesn einen Oktoberfestpreis, der deutlich über dem sonst üblichen liegt.
Günstige Alternativen gibt es aber dennoch, wie t-online herausgefunden hat. Im Sommerhostel „The Tent“ kann man während der Wiesn bereits für 16 Euro eine Nacht verbringen – dafür muss man jedoch auch auf jeglichen Luxus sowie Privatsphäre verzichten.
Den Auftakt zum Oktoberfest bildet der traditionelle Fassanstich durch Oberbürgermeister Dieter Reiter am 21. September, um 12 Uhr, in der Schottenhamel Festhalle. In diesem Jahr haben sich für das 34,5 Hektar große Gelände 927 Betriebe beworben.
470 Betriebe wurden in diesem Jahr zugelassen, darunter 153 aus der Gastronomie, 123 Schaustellergeschäfte, 194 Marktkaufleute sowie mehrere Servicebetriebe. Auf der Oidn Wiesn hatten sich dieses Jahr 101 Betriebe beworben. 41 wurden zugelassen, davon 18 gastronomische Betriebe und 23 Schaustellergeschäfte.
Lesen Sie hier: Wiesn-Fans dürfen sich auf drei neue Rundfahrgeschäfte, zwei Schau und Belustigungsgeschäfte sowie eine neue Wildwasserbahn freuen.
In Solingen ersticht ein Mann drei Menschen, in München schießt ein Täter auf das NS-Dokuzentrum und das Generalkonsulat Israels: Kurz vor dem Oktoberfest mit Millionen Besuchern sorgen mutmaßlich islamistische Terrortaten für Unruhe – das Fest startet nun mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen.
Auch Metalldetektoren sollen eingesetzt werden. Für die Besucher heißt das wohl Lange Schlangen am Eingang. Lesen Sie hier, was für Sicherheitsmaßnahmen auf der Wiesn geplant sind.
Früher nicht unbedingt wichtig, heute geht es fast gar nicht mehr ohne: Dirndl und Lederhosen werden gerne auf dem Oktoberfest zur Schau gestellt. Stellt sich nur die Frage: Was ist angesagt? Denn auch hier wechselt die Mode mittlerweile von Jahr zu Jahr.
Auf dem Oktoberfest 2024 liegt ein Style im Trend, der von einer beliebten Netflix-Serie inspiriert wurde: „Bridgerton“-Dirndl liegen heuer voll im Trend – was steckt dahinter?
Zu wenig Bio – das ist seit Jahren der Vorwurf an die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren – wieder einmal, muss man sagen. In der Vergangenheit gab es ja schon etliche Bemühungen, das Fest umweltverträglicher zu machen.