ADAC warnt
Verkehr an Neujahr: Hier drohen lange Staus in Sachsen
31.12.2024 – 04:33 UhrLesedauer: 1 Min.
Staugefahr in Dresden: Auf zwei Autobahnen drohen am Neujahrstag Verzögerungen. Welche Zeiten kritisch sind, zeigt eine aktuelle ADAC-Prognose.
Zum Jahreswechsel wird es auf Dresdens Straßen und Autobahnen enger: Am 1. Januar dürfte vor allem am Nachmittag und Abend dichter Verkehr herrschen, wenn viele Reisende von Besuchen bei Verwandten oder Kurzurlauben zurückkehren. Besonders betroffen sind die A4 in Richtung Dresden und Görlitz sowie die A17 in Richtung Prag, die wichtige Korridore für den Reise- und Grenzverkehr darstellen.
Auch an den Grenzübergängen zu Polen und Tschechien könnte es zu Verzögerungen kommen, warnt der ADAC. Durch die verschärften Grenzkontrollen, die seit September 2024 gelten, verlängern sich die Wartezeiten, insbesondere bei hohem Verkehrsaufkommen. Staugefahr besteht am Übergang Ludwigsdorf bei Görlitz und am Übergang Breitenau bei der A17 Richtung Tschechien.
Die Verkehrslage dürfte sich in der ersten Januar-Woche weiter zuspitzen, da am 3. Januar die Weihnachtsferien in Sachsen und Dresden enden. Rückreisewellen aus den Skigebieten und anderen Ferienregionen könnten das Verkehrsaufkommen auf der A4 und der A17 zusätzlich verstärken.
Der ADAC empfiehlt, Rückfahrten möglichst auf weniger frequentierte Zeiten zu verlegen, wie den späten Abend oder frühen Morgen. Wer auf Nebenstrecken ausweicht, sollte dabei beachten, dass diese ebenfalls stark belastet sein könnten. Für Grenzübergänge rät der ADAC, sich vorab über die aktuelle Lage zu informieren und längere Wartezeiten einzuplanen.