
Tränen, Träume und Triumphe
2025: Ein HSV-Jahr für die Ewigkeit
22.12.2025 – 18:28 UhrLesedauer: 5 Min.

Doppelter Aufstieg und viele emotionale Momente: 2025 war historisch für den HSV. Ein Rückblick auf ein Jahr, das Fans und Verein lange nicht vergessen werden.
Ein Jahr geht zu Ende, das die „Rothosen“ geprägt hat wie kaum ein anderes. Der unbestrittene Höhepunkt: der doppelte Aufstieg der HSV-Männer und -Frauen in die Bundesliga am selben Wochenende. Ein Novum in der Geschichte des deutschen Fußballs. Doch nicht nur der 10. und 11. Mai lösten Gänsehaut aus. t-online blickt zurück auf das emotionale HSV-Jahr 2025.
18. Januar 2025, Hamburg: Das Jahr 2025 begann direkt mit einem Topspiel. Der HSV, Tabellendritter, empfing Spitzenreiter 1. FC Köln im Volkspark. Ransford Königsdörffer entschied das enge Duell in der 78. Minute – erst scheiterte er vom Punkt, dann verwandelte er den Nachschuss zum 1:0. Mit dem Sieg eroberte der HSV erstmals die Tabellenführung.
12. Februar 2025, Hamburg: Premiere für die HSV-Frauen. Erstmals lief das Team im Volksparkstadion auf, Anlass war das DFB-Pokal-Viertelfinale. Vor mehr als 16.500 Fans – bis dahin ein neuer Rekord für die HSV-Frauen – setzten sich die Hamburgerinnen souverän mit 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach durch.
23. März 2025, Hamburg: Das erste Nordderby der Frauen wurde zum historischen Ereignis. 57.000 Zuschauer verfolgten das Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen im Volkspark – neuer Rekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland. Der HSV glich die Bremer Führung in der 89. Minute aus, musste sich in der Verlängerung jedoch mit 1:3 geschlagen geben. Der Trost: minutenlanger Applaus und eine Ehrenrunde vor beeindruckender Kulisse.
3. Mai 2025, Darmstadt: Drei sieglose Wochen, der Vorsprung schmolz immer weiter – doch in diesem Frühjahr hielt der HSV dem Druck stand. Reis, Königsdörffer, Selke und Glatzel trafen beim 4:0-Auswärtssieg. Es war der Durchbruch, der den Weg zurück in die Bundesliga ebnete.











