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Welche Naturwunder sich tatsächlich als Reiseziel lohnen
17.06.2025 – 06:32 UhrLesedauer: 3 Min.
Große Naturwunder ziehen Reisende weltweit in ihren Bann. Diese fünf begeistern besonders.
Was verbindet den Grand Canyon in Arizona, den Geirangerfjord in Norwegen und den Uluru im Herzen Australiens? Sie sind mehr als nur Orte auf der Landkarte – sie stehen sinnbildlich für die unverfälschte Schönheit unseres Planeten. Ihre ganze Faszination offenbart sich erst, wenn man selbst vor ihnen steht. Doch wie so oft im Leben gilt auch bei Naturwundern: Nicht alles hält, was der Name verspricht – das zeigen Bewertungen auf großen Reiseplattformen.
Der Reiseanbieter Tourlande hat jetzt anhand von über 150.000 echten Besucherbewertungen zu 30 ausgewählten Naturwundern analysiert, welche Orte am meisten begeistern. Das folgende Top-5-Ranking bietet Orientierung – für alle, die auf der Suche nach dem nächsten unvergesslichen Naturmoment sind.
1. Meteora-Felsen, Griechenland
Die Meteora-Felsen in Griechenland sind majestätischen Sandsteinformationen, auf deren Spitzen jahrhundertealte Klöster thronen. Diese eindrucksvolle Kombination aus Natur und Kultur hat 91 Prozent der Besucher so begeistert, dass sie die volle Punktzahl in ihrer Bewertung vergaben.
Die Kulisse lädt nicht nur zum Staunen, sondern auch zum Innehalten ein – viele Reisende beschreiben die Atmosphäre als spirituell und den Blick über das weite Tal als unvergesslich. Von Athen und Thessaloniki aus kann man die Meteora-Felsen leicht in einem Tagesausflug besuchen.
Ein faszinierendes Naturschauspiel erwartet Besucher im kolumbianischen Nationalpark Serranía de la Macarena: Zwischen Juli und November leuchtet der Caño Cristales in intensiven Regenbogenfarben. Grund ist eine seltene Wasserpflanze, die das Flussbett rot, gelb, grün, blau und schwarz färbt.
Trotz seiner Abgeschiedenheit ziehen die leuchtenden Farben des Flusses jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Viele empfehlen eine geführte Tour – nicht nur, um sich besser zurechtzufinden, sondern auch, um mehr über Flora und Fauna zu erfahren.
Die Salar de Uyuni ist die größte Salzwüste der Erde – und laut 4.000 Bewertungen eine der spektakulärsten Landschaften Südamerikas. 89 Prozent der Rezensenten vergaben die Höchstwertung. In der Trockenzeit wirkt die weiße Ebene wie eine andere Welt, während sie sich in der Regenzeit in einen riesigen Spiegel verwandelt, der Himmel und Wolken reflektiert.
Reisende berichten von surreal anmutenden Momenten inmitten der Weite, ergänzt durch Highlights wie die Kakteeninseln und Panoramablicke auf Vulkane. Am besten erkundet man die Region auf geführten Touren – ein Traum für Fotografen und Naturfans.
4. Grand Canyon, USA
Der Grand Canyon zählt zu den bekanntesten Naturwundern der Welt. Er ist gut an das Verkehrsnetz angebunden und von Las Vegas, Los Angeles oder San Francisco leicht zu erreichen, ob mit Mietwagen oder im Rahmen einer organisierten Tour.