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Home » Die Geschichte hinter „Driving Home For Christmas“
Unterhaltung

Die Geschichte hinter „Driving Home For Christmas“

Von zeit-heute.deDezember 24, 20252 Min Gelesen
Die Geschichte hinter „Driving Home For Christmas“
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Die Geschichte hinter „Driving Home For Christmas“

Trauer um Chris Rea

Er hätte seinen Weihnachts-Hit fast verschenkt


23.12.2025 – 10:02 UhrLesedauer: 2 Min.

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Chris Rea: Der Sänger ist kurz vor Weihnachten verstorben. (Quelle: IMAGO / WENN)

„Driving Home For Christimas“ – aktuell wohl eines der meistgehörten Weihnachtslieder. Lange Zeit lag der Song unveröffentlicht in der Schublade.

Zwei Tage vor Weihnachten ist am Montag der britische Sänger Chris Rea mit 74 Jahren verstorben. Der Musiker ist insbesondere für seine Weihnachtsballade „Driving Home For Christmas“ bekannt. Millionen Menschen hören das Lied im Dezember, ob im Radio oder bei den Streamingdiensten, viele Videos auf Instagram werden seit Jahren mit dem Hit hinterlegt – nach dem Tod Reas vielleicht noch einmal mehr. Doch es hätte ihn beinahe gar nicht gegeben.

Rea schrieb den Song 1978 – nicht für sich selbst, sondern für Van Morrison. Erst in einem am vergangenen Freitag veröffentlichten Interview sprach Chris Rea genau darüber. „Wir dachten, dass es genau sein Ding wäre. Deshalb haben wir ihn auch in Vans Tonart geschrieben, nicht in meiner“, sagte er dem britischen Express. Und weiter: „Wir haben ihn nur selbst aufgenommen, um zu hören, wie er klingen würde.“

Doch an Morrison wurde der Song nie weitergegeben. Acht Jahre habe er in der Schublade gelegen, ehe Reas Label ihn 1986 auf die Rückseite der Single „Hello Friend“ packte. Erst dann sei dem Sänger das Potenzial des Songs klar geworden. Zwei Jahre später nahm er ihn erneut auf und brachte ihn als Single heraus. Das war 1988. Damals ließ der große Durchbruch auf sich warten, durch das Streaming habe sich das geändert.

Über die Entstehung des Songs hatte Rea vor vielen Jahren im Gespräch mit der britischen BBC gesagt: „Es war kurz vor Weihnachten. Meine Frau hatte mich aus London abgeholt, mit ihrem kleinen Auto, einem Mini. Das war billiger, als mit dem Zug zu fahren. Aber es war ein furchtbarer Verkehr in der Stadt. Wir gerieten in einen Stau. Um mich herum sah ich all diese schlecht gelaunten Typen in ihren Autos. Und da fing ich einfach an zu singen.“ Er selbst hatte damals gerade seinen Führerschein verloren.

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