DFB-Star zeigt wenig Einsicht
Rüdiger rechtfertigt Kopf-ab-Geste
12.06.2025 – 10:14 UhrLesedauer: 1 Min.
Antonio Rüdiger sorgte in diesem Jahr schon zwei Mal für Aufsehen. Vom Bundestrainer gab es schon eine Ansage – nun äußerte sich Rüdiger selbst nochmal.
Die Causa Antonio Rüdiger beschäftigt weiter die Fußballwelt. Nun hat sich der deutsche Nationalspieler noch einmal zu seiner Kopf-ab-Geste geäußert. In einem Interview bei Amazon Prime sagte er: „Wir haben gegen Atlético gespielt, wurden ausgebuht. Beleidigungen und alles. Wir sind nur dorthin, weil unsere Fans weiter oben dort waren. Deswegen habe ich einfach nur ein bisschen Spaß gemacht, das gehört ja dazu.“
Zu der Geste hatte sich Rüdiger im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League im Derby zwischen Real und Atlético Madrid hinreißen lassen. Die Uefa bestrafte den DFB-Star am Ende mit einer Geldstrafe von 40.000 Euro und einem Spiel Sperre auf Bewährung.
Nur wenig später leistete sich Antonio Rüdiger allerdings schon den nächsten Fauxpas. Kurz vor dem Ende der Verlängerung des Pokal-Endspiels gegen den FC Barcelona (2:3) beschimpfte er den Schiedsrichter und bewarf ihn mit einem Gegenstand. Der einige Minuten zuvor bereits ausgewechselte Abwehrspieler sah dafür die Rote Karte und wurde für sein Verhalten für sechs Spiele gesperrt.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte Rüdiger danach eine klare Ansage gemacht: „Er weiß meine Meinung, dass es nicht gut ist und dass das Limit auch erreicht ist. Er weiß auch, dass das nicht mehr passieren darf, sonst hat es größere Konsequenzen. Wir sind sehr transparent.“