Bayern braucht dringend einen zweiten Stürmer – und Davie Selke ist genau der richtige Mann für diese Rolle. Der Gedanke ist einfach genial.
Warum? Weil Bayern keinen neuen Superstar sucht, sondern einen Spieler, der sich mit der Joker-Rolle abfindet, wenn Harry Kane fit ist. Einer, der körperlich robust, kopfballstark und als Strafraumspieler torgefährlich ist. Genau dieses Profil erfüllt Selke. Und er wäre mit einem Wechsel zum Rekordmeister ganz sicher zufrieden.
Zudem kennt Selke die Bundesliga bestens, hat in seiner Karriere über 100 Erstligaspiele für Hertha, Bremen und Leipzig absolviert. Jetzt trifft er beim HSV regelmäßig – 16 Tore in 22 Spielen sprechen für sich. Er ist in Topform, entweder ablösefrei oder für eine geringe Ablöse zu haben und hätte endlich die Chance, in einem echten Spitzenteam zu spielen.
Bayerns Alternativen? Müller ist kein Mittelstürmer, Vidovic unerfahren. Und auf dem Transfermarkt gibt es kaum Optionen, die sofort helfen und gleichzeitig die Rolle als Nummer zwei hinter Kane akzeptieren.
Selke wäre ein cleverer, kostengünstiger Transfer, der die Bayern-Bosse keinen großen Mut, aber dafür eine Menge Sinn für Pragmatismus kosten würde.