
Knappes Ergebnis
Sie ist die Gewinnerin von „The Voice of Germany“
13.12.2025 – 11:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen im „The Voice“-Finale sorgt für Spannung. Die Entscheidung fällt knapp aus – und bringt eine Rückkehrerin an die Spitze.
Am Freitagabend zeigten sieben Finalisten und Finalistinnen in einer Live-Sendung auf ProSieben, was sie in den vergangenen Wochen gelernt hatten. Jeder präsentierte einen eigenen Song – manche standen dabei zum ersten Mal überhaupt auf einer Bühne. Zusätzlich traten die Talente gemeinsam mit ihren Coaches auf. Das Publikum entschied per Voting, wer den Titel „The Voice of Germany 2025“ mit nach Hause nimmt.
Anne Mosters überzeugte schließlich mit ihrem Song „Gravity“, den sie in ihrem Kinderzimmer geschrieben hatte, und setzte sich mit gerade einmal 1,58 Prozentpunkten Vorsprung gegen ihren Mitfinalisten Max Pesé durch. Laut Moderator Thore Schölermann entfielen 24,89 Prozent der Stimmen auf die 20-jährige Mosters, während Pesé auf 23,31 Prozent kam. Den dritten Platz belegte Greta Heimann.
Für Mosters war es nicht der erste Auftritt in der Musikshow. 2023 war sie bereits dabei, scheiterte damals aber in einer der Vorrunden. Sänger Ronan Keating war damals ihr Coach. Nun kehrte sie als „Allstar“ zurück. Diesmal an ihrer Seite: Nico Santos. Nach der Final-Performance zeigte er sich bewegt: „Ich bin so glücklich, dass du diese Reise nochmal gemacht hast, und dann mit mir. Das war wunderschön!“
Der 32-Jährige war gleich mit drei Finalisten ins Rennen gegangen – kein anderer Coach hatte so viele Talente bis in die letzte Show gebracht. Neben Mosters und Heimann trat auch Max Pesé für sein Team an. Für den 21-Jährigen war es ein emotionaler Abend: Mit seinem Song „Sweet Goodbye“ sorgte er für Begeisterung – umso erstaunlicher, da er vor der Show noch nie vor Publikum gesungen hatte.
Auch Greta Heimann konnte noch einmal beeindrucken. Die 20-Jährige hatte bereits in den vergangenen Folgen für berührende Momente gesorgt. Coach Santos musste sich während ihrer Performance die Tränen aus den Augen wischen – zuvor rührte sie schon Michi Beck zu Tränen.
Die anderen Teams gingen mit weniger Talenten ins Rennen: Shirin David brachte zwei Sängerinnen ins Finale, die „Fantastischen Vier“-Star Smudo und Beck sowie Rea Garvey jeweils einen. Garvey zeigte sich angesichts der starken Konkurrenz beeindruckt: „Dieses Finale ist das am stärksten besetzte Finale, das ich je gesehen habe“, sagte er während der Show.
Bei „The Voice of Germany“ treten die Kandidaten zunächst nur hinter dem Rücken der Juroren auf. Gefällt denen, was sie hören, können sie sich umdrehen. In Zusammenarbeit zwischen den erfahrenen Musikerin müssen sich die Talente dann von Runde zu Runde beweisen.











