Blau-grüner Rand
Was bedeutet der Farbstich bei hartgekochten Eiern?
Aktualisiert am 17.04.2025 – 08:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Vorgekochte Eier sind ein gesunder Snack im Alltag. Doch woher kommt der grünlich-bläuliche Rand ums Eigelb? Und wie halten sich Eier am besten?
Eier sind das ganze Jahr über beliebt und zudem noch gesund, denn sie enthalten viel Eiweiß, Fett, die Vitamine A, D, E und K, B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalzium und Eisen.
Das Eigelb von vorgekochten Eiern ist oft grünlich oder bläulich verfärbt. Das ist jedoch völlig unbedenklich. Dieser Farbstich entsteht, wenn Eier lange bei hoher Temperatur gekocht werden. Das lange Kochen löst chemische Reaktionen aus, die die Verfärbung verursachen.
Sowohl gekochte als auch rohe Eier sollten Sie im Kühlschrank aufbewahren. Rohe Eier stellen Sie am besten in die Kühlschranktür, idealerweise mit der Spitze nach unten. Unter der runden Seite der Schale befindet sich nämlich die Luftkammer, die dann nicht nach oben wandern und dabei das Eindringen von Keimen erleichtern würde.
Zum einen sind die bunten Eier aus dem Supermarkt vorgekocht. Zudem ist die Schale meist mit Schellack und Palmwachs versiegelt. Deswegen sind sie häufig sehr lange haltbar. Sie sollten dennoch im Kühlschrank – am besten in der Tür, getrennt von anderen Lebensmitteln – aufbewahrt werden. Denn beim Kochen könnten Risse in der Schale entstanden sein, die das Eindringen von Bakterien ermöglichen. Dann sollten Sie die Eier am besten schnell verbrauchen.
Hartgekochte Eier können einfach gegessenen, oder aber verwertet werden. Sind zu viele Eier übrig, lassen sich etwa aus den Eiresten Eier-Bouletten für zwei Personen zaubern:
Eierschalen bestehen überwiegend aus Kalk, deshalb dürfen Sie sie in der Biotonne entsorgen. Das gilt zudem auch für bunte Ostereier zum Essen, die mit Lebensmittelfarben gefärbt sind. Die Eierkartons aus Pappe dürfen Sie ebenfalls im Biomüll entsorgen, allerdings nur in geringen Mengen.