Newsblog zum 1. FC Köln
Darum spielte El Mala nicht auf seiner Spezialposition
Aktualisiert am 07.12.2025 – 17:12 UhrLesedauer: 42 Min.
Der 1. FC Köln spielt in dieser Saison wieder erstklassig. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die „Geißböcke“.
Sonntag, 7. Dezember 2025
Said El Mala wurde von Lukas Kwasniok unlängst als „Spezialist“ bezeichnet. Der Angreifer des 1. FC Köln sei ein Flügelstürmer, der von der Seitenlinie mit Tempo und Dribbling-Qualitäten ins Zentrum ziehe. Doch gegen den FC St. Pauli brachte der FC-Trainer sein Sturmjuwel im Zentrum.
„Wenn der Gegner mit fünf Verteidigern spielt, muss Said erstmal einen ausdribbeln und dann kommt in der Regel noch einer“, erklärte der 44-Jährige nach der Partie seine überraschende Personalentscheidung. „Die Wahrscheinlichkeit ist im Zentrum höher, wenn er mal schneller ist.“ So kam El Mala zu zwei Großchancen in Hälfte eins, so erzielte er sein Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 in der zweiten Halbzeit.
Doch Kwasniok betonte auch, dass hinter der Entscheidung auch die Ausbildung des Spieler gesteckt habe. „Das wird Said besser machen, wenn er sich nicht nur darauf reduziert, ins Dribbling zu gehen. Das wird ihn und uns unausrechenbarer machen.“ So könnte der 19-Jährige auch im Derby bei Bayer Leverkusen am kommenden Samstag wieder auf der Neun beginnen.
Freitag, 5. Dezember 2025
Jörn Stobbe, der Präsident des 1. FC Köln spricht sich für Olympische Spiele in Köln und Nordrhein-Westfalen aus. „Olympia ist für die Stadt Köln eine riesige Chance“, sagte Stobbe am Freitagabend auf einer Mitglieder-Veranstaltung im Rheinenergiestadion. „Wenn man es richtig macht, wenn man es nachhaltig macht, kann man mit Köln als Leading City etwas bewegen.“
Stobbe versprach weiter, dass der FC sich mit dafür einsetzen werde, dass die Befragung im April 2026 positiv ausfällt. „Wir haben in Köln mit dem neuen Oberbürgermeister einen sportbegeisterten Unterstützer, der gute Kontakte zum DOSB hat. Das muss die Stadt Köln nutzen.“
Donnerstag, 4. Dezember 2025
Der teuerste Einkauf des 1. FC Köln kehrt in die Startelf zurück: Am Samstag gegen den FC St. Pauli wird Rav van den Berg erstmals seit dem dritten Spieltag – erstmals seit seiner in Wolfsburg erlittenen Schultereckgelenksprengung – in der Anfangsformation der Geißböcke stehen. „Das kann ich schon so bestätigen“, sagt Lukas Kwasniok.
Der Trainer ist überzeugt, dass der Niederländer die acht Millionen Euro, die der FC für ihn nach Middlesbrough überwiesen hat, rechtfertigen wird. „Rav kann einfach Fußball spielen, hat einen relativ ruhigen Puls und insgesamt eine sehr gute Hardware für einen Innenverteidiger – viel Größe, ein gutes Tempo und eine Gabe, gut zu verteidigen im Individualtaktischen“, lobt Kwasniok.











