Nach Vertrauensbruch
Michael Schumachers Frau ändert Zugangsregeln für engsten Kreis
Aktualisiert am 29.11.2025 – 16:25 UhrLesedauer: 1 Min.
Nach einem Vertrauensbruch zieht Michael Schumachers Frau Konsequenzen. Nur noch wenige haben Zugang zu dem einstigen Formel-1-Star.
Ein Erpressungsversuch mit gestohlenen privaten Fotos und medizinischen Daten lässt die Familie von Formel-1-Legende Michael Schumacher handeln. Die Angehörigen haben beschlossen, die Zugangsregeln zu ihrem innersten Kreis weiter zu verschärfen. Der ohnehin schon streng limitierte Zugang zu Schumacher, der seit seinem schweren Skiunfall im Jahr 2013 zurückgezogen am Genfersee lebt und gepflegt wird, wird nun noch strikter gehandhabt.
Der Grund ist ein ehemaliger Sicherheitsmitarbeiter, der versucht hatte, zusammen mit Komplizen über 1.500 Dateien aus Schumachers Privatarchiv für Millionenbeträge zu verkaufen. Im zugehörigen Berufungsverfahren erklärte Schumachers langjährige Managerin Sabine Kehm als Zeugin vor Gericht, dass dieser Vorfall die Familie „noch vorsichtiger“ gemacht habe, berichtet „Mirror“.
Corinna Schumacher, Ehefrau des Rekordweltmeisters, wolle jeden potenziellen Risikofaktor ausschalten und erlaube nur solchen Menschen Zugang, denen uneingeschränktes Vertrauen entgegengebracht wird.
Zu ihnen sollen neben Corinna die Kinder Mick und Gina-Maria sowie Managerin Sabine Kehm zählen. Auch einige enge Weggefährten aus Schumachers aktiver Formel-1-Zeit wie Ross Brawn, Jean Todt und Felipe Massa sollen zum vertrauten Kreis gehören. Dagegen sind selbst langjährige Mitarbeiter in ihrem Zutritt zur Familie jetzt spürbar eingeschränkt.
Der Gesundheitszustand von Michael Schumacher bleibt ein streng gehütetes Geheimnis. Der jüngste Erpressungsversuch verdeutlicht jedoch das immense Risiko von Missbrauch durch unbefugte Personen.












