
Ziel war es, sich den nachträglichen Einbau größerer Adblue-Tanks für die Abgasreinigung zu sparen, nachdem sich die Techniker des Konzerns verrechnet hatten. Der VW-Konzern, zu dem auch Audi und Porsche gehören, wollte damals mit dem „Clean Diesel“ den US-Markt erobern. Die Entwickler standen unter Zeit- und Erfolgsdruck, und Abteilungsleiter P. forderte von seinen Mitarbeitern „intelligente Lösungen“, um die kaum erfüllbaren Erwartungen zu erfüllen.
Der Betrug um die Abgaswerte leitete zunächst einen Reputationsverlust der deutschen Autoindustrie ein. Millionenstrafen gegen die Konzerne folgten, vor allem in den USA. Nun kämpft die Industrie um Anschluss im zukunftsträchtigen Markt der E-Autos.










