Ein Toter bei ICE-Unfall
Bahnverkehr zwischen Bremen und Hamburg eingeschränkt
Aktualisiert am 11.02.2025 – 19:16 UhrLesedauer: 1 Min.
Nach einem Zusammenstoß eines ICE mit einem Lastwagen im Hamburger Stadtteil Rönneburg ist die Bahnstrecke nach Bremen teils gesperrt. Einige Züge umfahren den Unfallort, für den Metronom wurde ein Busersatzverkehr eingerichtet.
Nach einem schweren Unfall eines ICE mit einem Lastwagen im Hamburger Stadtteil Rönneburg kommt es zu Ausfällen auf der Strecke zwischen Hamburg und Bremen. Laut eines Sprechers der Bundespolizei sei der Bahnverkehr auf der Strecke Hamburg–Buchholz komplett und für einen längeren Zeitraum gesperrt. Mehr dazu lesen Sie hier.
IC/ICE-Züge zwischen Hamburg und Bremen umfahren den Unfallort und können sich wegen der Umleitung um bis zu 15 Minuten verspäten, hieß es von der Deutschen Bahn. Einzelne Züge könnten ausfallen.
Der Metronom meldete, dass aufgrund des Unfalls die Strecke zwischen Hamburg-Harburg und Buchholz in beide Richtungen gesperrt sei. Die Züge der RE 4 und RB 41 umfahren den betroffenen Bereich, wodurch die Halte Klecken, Hittfeld und Buchholz entfallen. Der RE 4 hält zusätzlich in Sprötze, der RB 41 hält dort planmäßig. Es kann Verspätungen von bis zu 15 Minuten geben. Die Sperrung soll voraussichtlich bis zum Mittwochvormittag andauern.
Der Metronom setzt Direktbusse ein, die ohne Zwischenhalt in beiden Richtungen zwischen Buchholz und Hamburg-Harburg fahren. Weitere Busse fahren zwischen Hamburg-Harburg und Sprötze, diese bedienen alle Zwischenhalte. Alle Busse fahren allerdings ohne festen Fahrplan und sind nicht an die üblichen Fahrzeiten der Züge gekoppelt.
Be idem Unfall an einem Bahnübergang am frühen Nachmittag kam ein Mensch ums Leben. 13 Menschen wurden schwer verletzt, 13 weitere leicht.