„Meine größte Liebe“
Annalena Baerbock verliert seltene Worte über ihr Privatleben
09.12.2025 – 14:31 UhrLesedauer: 2 Min.
Seit September ist Annalena Baerbock Präsidentin der UN-Vollversammlung in New York. Der neue Job hatte positive Auswirkungen auf ihr Leben.
New York lockt in der Weihnachtszeit viele Touristen an, doch Annalena Baerbock will die Feiertage nicht an ihrem Wohnort, sondern lieber in Deutschland verbringen. Aber ihre Reise in die Heimat verzögert sich offenbar. Die Präsidentin der UN-Vollversammlung sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: „Wir müssen hier bei der UN noch den Haushalt für das nächste Jahr aufstellen, und da das angesichts der Weltlage gerade besonders schwierig ist, wurden die Verhandlungen just verlängert.“
Sie hoffe daher sehr, dass ihre Töchter nicht ohne sie fliegen, betonte die frühere Außenministerin. „Denn manche Traditionen sind mir heilig, und dazu zählt: Weihnachten in meinem Heimatdorf mit meiner trubeligen Großfamilie und vielen Kindern zu verbringen, mit echten Kerzen am Tannenbaum.“ Baerbock wuchs in einem zu Pattensen gehörenden Dorf südlich von Hannover auf.
Die beiden Kinder stammen aus Baerbocks Ehe mit Daniel Holefleisch, die beiden hatten 2007 geheiratet. Im November 2024 bestätigten die Grünen-Politikerin und ihr Ehemann ihre Trennung. Angesprochen auf eine mögliche neue Partnerschaft sagte die 44-Jährige: „Ich gebe grundsätzlich keine Updates zu meinem Privatleben. Aber ohne das ständige Reisen und die dauerhafte öffentliche Beobachtung als Außenministerin habe ich endlich wieder mehr ganz normale Zeit für meine größte Liebe: meine beiden Töchter.“
Baerbocks Amtszeit als Präsidentin der UN-Vollversammlung läuft noch bis September 2026. Zuletzt hatte sie zwei Instagram-Videos im Stil von US-Serien veröffentlicht. Sie wolle durch solche Formate vor allem Jüngere ansprechen und das Motto der Vereinten Nationen „Better together, gemeinsam sind wir stärker“ in den Mittelpunkt rücken, sagte sie dazu. Im Stil von Serien seien nur zwei von mehr als 50 Videos gewesen.
„Ich bin definitiv Generation ‚Sex in the City'“, meinte Baerbock. „Aber ich komme leider nach wie vor nicht dazu, Serien zu schauen.“ Die Serie „Sex and the City“ wurde Ende der Neunzigerjahre zu einem Welterfolg. Sie handelt von vier Freundinnen, die in New York leben, lieben, arbeiten und feiern.










