
Dauerfrost, Glätte, Sturm und Schnee
Amtliche Warnungen in 191 Landkreisen
Aktualisiert am 23.12.2025 – 08:01 UhrLesedauer: 2 Min.

Die Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes leuchtet gelb: In zahlreichen Landkreisen gelten amtliche Warnungen. In der Nacht schneit es.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für den Dienstagmorgen in 191 deutschen Landkreisen Warnungen ausgerufen. In unterschiedlichen Regionen müssen die Menschen mit Frost, Glätte, Sturm oder Nebel rechnen.
Frost und Glätte sind im Süden verbreitet – dort herrscht gar Dauerfrost. Das heißt: Es bleibt den ganzen Tag über eisig kalt.
In der Mitte und im Osten warnt der DWD bis zum Vormittag vor leichtem Frost. Vereinzelt kann es auch glatt werden; Reif oder gefrierende Nebelnässe sind zumeist dafür verantwortlich. Im östlichen Bergland nieselt es mitunter – und die Nässe gefriert auf dem Boden.
Mit Nebel müssen die Menschen bis zum Dienstagvormittag im Süden und in der Mitte rechnen. Gebietsweise kann man nicht einmal 150 Meter weit sehen. An der Nordsee und der schleswig-holsteinischen Ostseeküste ist es unterdessen windig. Auch für die Mittelgebirge kündigt der DWD lebhaften Wind an. Stürmische Böen sind auf exponierten Bergen zu erwarten.
Und dann fallen tatsächlich Flocken: In der zweiten Hälfte der Nacht schneit es südlich der Donau sowie an den östlichen und ostbayerischen Mittelgebirgen. Der DWD kündigt dort „zeit- und gebietsweise geringen Schneefall mit ein bis zwei Zentimeter Neuschnee“ an.
Am Mittwoch ist es in der Südhälfte sowie am Erzgebirge bedeckt. Gebietsweise erwartet der DWD Schneegriesel oder leichten Schneefall, in tiefen Lagen anfangs teils noch mit Regen vermischt, nachmittags und abends nachlassend.
Weiter im Norden kommt die Sonne raus und es bleibt trocken. Die Höchsttemperaturen liegen Heiligabend zwischen -3 und +2 Grad, an der Nordsee und in Rheinnähe erreicht das Thermometer auch +4 Grad.
In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag fällt im Süden und Südwesten stellenweise anfangs noch etwas Schneegriesel. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen –2 und –8 Grad, im östlichen und zentralen Mittelgebirgsraum herrscht stellenweise strenger Frost, die Temperaturen können unter –10 Grad rutschen.










