
Drei Schwerverletzte
Schwerer Unfall auf A4 bei Köln – Auto schleudert auf Lkw
11.12.2025 – 19:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Auf der A4 bei Köln kommt es am Donnerstagabend zu erheblichen Verkehrsproblemen. Zuvor waren drei Fahrzeuge ineinander gekracht.
Bei einem schweren Verkehrsunfall in der Nähe des Kreuz Kerpen bei Köln sind drei Menschen schwer verletzt worden. Das bestätigte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Kölner Redaktion von t-online. Demnach waren nach einem missglückten Überholversuch zwei Autos und ein Sattelzug ineinander geschoben worden. Die A4 war für mehrere Stunden in Fahrtrichtung in Richtung Köln voll gesperrt.
Nach ersten Erkenntnissen versuchte ein Autofahrer von der rechten Fahrspur kommend in die Mitte zu ziehen, übersah dabei allerdings ein weiteres Auto. Es kam zum Zusammenstoß, im Anschluss wurde der Wagen des Unfallverursachers auf einen davor fahrenden Lkw geschleudert. Laut Polizeiangaben ereignete sich der Unfall am späten Donnerstagnachmittag gegen 16.45 Uhr.
Durch den Zusammenstoß wurden die Beifahrerin des Unfallverursachers, sowie die Insassen des zweiten Pkw schwer verletzt. Der Fahrer des ersten Unfallfahrzeugs erlitt leichte Verletzungen. „Es besteht bei keinem der Beteiligten Lebensgefahr“, sagte ein Polizeisprecher weiter. Der Fahrer des Lkw kam nach ersten Erkenntnissen ohne Verletzungen davon.
Durch die Sperrung der A4 kam es im Feierabendverkehr in Richtung Köln zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehr staute sich teilweise auf bis zu sieben Kilometern Länge in Richtung Aachen zurück, Autofahrer mussten mindestens 30 Minuten mehr Zeit einplanen. Erst gegen kurz vor 19 Uhr wurde ein Fahrstreifen wieder freigegeben, kurz darauf wurde die Sperrung komplett aufgehoben.
Durch Arbeiten der Straßenmeisterei an der Unfallstelle kann es vereinzelt allerdings noch zu Einschränkungen kommen. Die Polizei empfiehlt Autofahrern, mehr Zeit einzuplanen und die Unfallstelle gegebenenfalls großräumig zu umfahren. Mit Verkehrseinschränkungen ist noch bis in die Abendstunden zu rechnen.
Die Unfallstelle liegt nur wenige Kilometer vor der maroden Autobahnbrücke am Eifeltor, an der sich aufgrund von Fahrbahnverengungen und teilweise nur noch Tempo 60 häufiger Staus bilden. Auch am Donnerstagabend kam es dort zu stockendem Verkehr.










