
Von Astra bis EV4
Diese Neuheiten kommen 2026 in der Kompaktklasse
28.12.2025 – 13:38 UhrLesedauer: 3 Min.
Frischer Wind in der Kompaktklasse, die zuletzt etwas aus dem Fokus geraten ist: Diese Neuheiten kommen 2026 auf den Markt.
Die Kompaktklasse schien zuletzt ein wenig aus dem Rampenlicht gedrängt: SUVs und Crossover dominierten zuletzt die Zulassungsstatistiken. 2026 aber rückt das klassische Golf-Segment wieder stärker in den Fokus – mit neuen und gründlich überarbeiteten Fünftürern, vom Verbrenner bis zum Stromer.
Opel spricht beim überarbeiteten Astra bereits vom „neuen“ Modell – optisch ist das etwas übertrieben, denn hier ändert sich vor allem die Frontpartie. Prägnantestes Detail ist der weiterentwickelte „Vizor“-Kühlergrill mit hinterleuchtetem Opel-Blitz und durchgehenden Lichtleisten vorn und hinten. Im Innenraum verspricht Opel aufgeräumtere Bedienung, hochwertigere Oberflächen und zusätzliche praktische Details – etwa ein beflocktes Brillenfach.
Zu den technischen Neuerungen zählt ein verbessertes Matrix-LED-Licht („Intelli-Lux HD“), das eine feinere Auflösung bietet als bislang. Außerdem werden Assistenz- und Infotainmentsysteme aktualisiert. Auch beim Antrieb gibt es kleine Verbesserungen: Der Astra Electric erhält eine größere Batterie mit rund 58 kWh und schafft künftig bis zu rund 450 Kilometer WLTP-Reichweite. Hinzu kommen Funktionen wie Vorkonditionierung (wichtig für wirklich schnelles Schnellladen im Winter) und Vehicle-to-Load, also die Möglichkeit, E-Bikes und Co. mit dem Strom aus der Astra-Batterie aufzuladen.
Video | Das ist der neue Kia K4
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Während viele Hersteller ihre Kompaktbaureihen in Richtung SUV schieben, geht Kia beim K4 bewusst einen anderen Weg. Das Modell löst Anfang 2026 den Ceed als klassischen Fünftürer in der Kompaktklasse ab – ohne SUV-Optik, ohne erhöhte Sitzposition. Der K4 wird in Mexiko gebaut und wartet mit rund 4,55 Metern Länge und betont konventioneller Linienführung auf: lange Motorhaube, flach auslaufendes Heck, relativ niedrige Dachlinie. Im Cockpit setzt Kia auf ein breites Curved-Display, ein Bedienkonzept, das Touchflächen mit klassischen Tasten kombiniert – und einen ungewöhnlich großen Automatik-Wählhebel.
Zum Start beschränkt sich das Programm auf vier Benziner, teilweise mit Mildhybrid-Technik, gekoppelt an manuelle Getriebe oder Doppelkupplungsautomatik. Eine Elektrovariante ist nicht vorgesehen – diese Planstelle füllt das batteriebetriebene Schwestermodell EV4 aus, das ebenfalls neu auf den Markt kommt. Die Preise starten bei rund 30.000 Euro.











