
Als Ehrung für Vereinsikone
Klub-Besitzer will Tribüne umbenennen
27.12.2025 – 13:49 UhrLesedauer: 1 Min.
Nottingham Forest würdigt den verstorbenen John Robertson mit einer besonderen Geste. Die Umbenennung soll sein Vermächtnis im Stadion verewigen.
Nottingham Forest will die Bridgford-Tribüne im Stadion zu Ehren der verstorbenen Klub-Legende John Robertson umbenennen. Klub-Besitzer Evangelos Marinakis sagte in einer Mitteilung des Premier-League-Teams, dass er dies dem Vorstand empfohlen habe, „damit sein Vermächtnis – und unser großer Held – für immer in Erinnerung bleiben“.
Der schottische Ex-Nationalspieler war maßgeblich an den größten Erfolgen des Vereins beteiligt, darunter zwei Europapokalsiege und die einzige nationale Meisterschaft. Robertson, der am 25. Dezember im Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit verstarb, war eine Schlüsselfigur in der glorreichen Ära von Nottingham Forest.
Besonders in Erinnerung bleibt sein entscheidendes Tor im Europacup-Endspiel 1980 gegen den Hamburger SV, das den 1:0-Sieg im Madrider Santiago-Bernabéu-Stadion sicherte. Auch im Finale 1979 gegen Malmö FF spielte er eine entscheidende Rolle, als er die Flanke für das Siegtor von Trevor Francis im Münchner Olympiastadion lieferte.










