
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
So sieht Aschenbrödels böse Stiefschwester mittlerweile aus
Aktualisiert am 25.12.2025 – 15:34 UhrLesedauer: 2 Min.
52 Jahre nach der Premiere von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ sind die meisten Darsteller bereits gestorben. Eine der wenigen noch Lebenden ist Daniela Hlaváčová.
Es ist für viele der Weihnachtsfilm schlechthin: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Die Musik, die Geschichte und die verschneite Kulisse gehören ebenso dazu, wie die Charaktere – auch wenn sie mitunter ziemlich fies sind.
So übernahm etwa die Schauspielerin Daniela Hlaváčová im Film die Rolle von Dora, der Stiefschwester des Aschenbrödels: Im Film machen Dora und ihre Mutter dem Aschenbrödel das Leben schwer. Sie behandeln die junge Frau wie eine Dienstmagd, die Linsen von Mais trennen oder den Ofen säubern muss.
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ war für Hlaváčová nicht die erste Rolle in einer TV-Produktion. Zuvor spielte sie bereits in zwei tschechischen Fernsehserien und einem Fernsehfilm mit. Ins Deutsche wurden diese allerdings nicht übersetzt. Nach dem Märchenfilm von 1973 war die Tschechin dann noch in „Zwei Mann zur Stelle“ (1975) und in „Das Geheimnis des Weidenkorbs“ (1978) zu sehen. Ihre letzte Filmrolle hatte sie 2012 im Film „Bastardi 3“.
Heute leitet Daniela Hlaváčová in Prag eine Kunstschule. Im Fernsehen tritt sie nur noch vereinzelt auf. Der Star aus dem Weihnachtsklassiker hat eine Tochter und feierte in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag.
Carola Braunbock, die die leibliche Mutter von Dora und die Stiefmutter von Aschenbrödel spielte, starb bereits 1978 im Alter von 54 Jahren in Ost-Berlin. Der deutsche Schauspieler Rolf Hoppe, der im Film den König verkörperte, starb im November 2018 im Alter von 87 Jahren.










