
Wegen Epstein-Skandal
Charles III. zieht klare Grenzen bei Weihnachtsfeier
Aktualisiert am 24.12.2025 – 14:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Epstein-Skandal wirkt sich auf die Weihnachtsplanung im britischen Königshaus aus und stellt einige Royals vor schwierige persönliche Entscheidungen.
Der Epstein-Skandal überschattet das Weihnachtsfest der britischen Königsfamilie. Im Zentrum steht Andrews Verstrickung mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, der ein Missbrauchsnetzwerk betrieb. Angesichts des Skandals soll König Charles III. für das Weihnachtsfest der britischen Royals in Sandringham eine klare Entscheidung getroffen haben.
Andrew und Ferguson sind einem Bericht der britischen „Daily Mail“ zufolge nicht eingeladen. Damit soll der König bewusst ein Zeichen der Abgrenzung setzen, um weiteren Schaden vom Königshaus fernzuhalten. Doch nicht nur Charles stand damit wohl vor schwierigen Abwägungen. Auch andere Mitglieder der Familie mussten sich bezüglich des diesjährigen Weihnachtsfests entscheiden, wie sie mit der Situation umgehen.
Besonders betroffen sei laut „Daily Mail“ Prinzessin Beatrice. Die ältere Tochter Andrews sei hin- und hergerissen zwischen der Loyalität zu ihren Eltern und der Nähe zur königlichen Familie. Dem Bericht zufolge habe sie sich entschieden, Weihnachten nicht mit der Königsfamilie zu verbringen. Stattdessen plane sie einen Urlaub im Ausland mit ihrem Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi und ihren Kindern.
Ihre Schwester Prinzessin Eugenie stand vor einer ähnlichen Wahl. Sie soll bei Charles eingeladen sein, aber offen gelassen haben, ob sie an den Feierlichkeiten teilnehmen oder sich ebenfalls zurückziehen wird. Beide Schwestern hatten zuletzt zwar an einem vorgezogenen Familientreffen im Buckingham-Palast teilgenommen, jedoch ohne ihre Eltern.
Andrew Mountbatten-Windsor hatte wiederholt bestritten, nach Epsteins erster Verurteilung noch engen Kontakt zu ihm gehabt zu haben. Später aufgetauchte Fotos, E-Mails und Zeugenaussagen widersprachen dieser Darstellung. Hinzu kam eine außergerichtliche Einigung ohne Schuldeingeständnis mit dem inzwischen verstorbenen Epstein-Opfer Virginia Giuffre. Sie warf Mountbatten-Windsor sexuellen Missbrauch vor. Auch Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson geriet in die Kritik, nachdem bekannt wurde, dass sie Epstein trotz ihrer öffentlicher Distanzierung wohlwollende Privatnachrichten geschrieben hatte.










