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Home » Buch-Empfehlungen als Last Minute Weihnachtsgeschenk
Leben

Buch-Empfehlungen als Last Minute Weihnachtsgeschenk

Von zeit-heute.deDezember 23, 20257 Min Gelesen
Buch-Empfehlungen als Last Minute Weihnachtsgeschenk
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Buch-Empfehlungen als Last Minute Weihnachtsgeschenk

„Am Strand von Bochum ist allerhand los“ von Jurek Becker

Empfohlen von Philipp Heinemann, Leiter der Ratgeber-Redaktion.

Er hat unter anderem mit „Jakob der Lügner“ den vielleicht wichtigsten Roman zur NS-Zeit geschrieben, aber auch die Drehbücher zu „Liebling Kreuzberg“, der mit Sicherheit besten Berlin-Serie, die je gedreht wurde. Doch leider wird Jurek Becker allzu oft vergessen, wenn über die großen Nachkriegsschriftsteller Deutschlands gesprochen wird.

Dabei hatte er ein weiteres großes Talent, das den meisten Autoren völlig fehlt: in wenigen Worten und Zeilen ganze Geschichten zu erzählen. Und dies am besten auf Postkarten, die er Familienangehörigen und Freunden wie Manfred Krug oder dem Verleger Siegfried Unseld schickte. Seine Witwe hat das große Verdienst, rund 400 dieser Postkarten für den Band „Am Strand von Bochum ist allerhand los“ zusammenzustellen, der bei Suhrkamp erschienen ist.

Irrsinnig witzig, klug und liebevoll sind diese literarischen Miniaturen. Allein die Anreden in den Karten an seine Frau sind lakonisch-lustige Kunstwerke für sich. Beispiele: „Du altes Silberputztuch“, „Mein Fischbrötchen“, „Du alte Brummfidel“.

Und das Schönste: Dieses Buch kann man kurz in die Hand nehmen, beliebige Seiten lesen, weglegen. Um es Stunden, Tage, Wochen oder Monate später wieder in Hand zu nehmen und sich erneut an diesen kleinen Meisterwerken zu erfreuen.

Empfohlen von Lena Treichel, KI-Redakteurin und Buchbloggerin.

Moni und Oscar studieren Mathematik in Berlin. Und wer jetzt denkt: ‚O nein, Mathe – das ist nichts für mich‘, sollte unbedingt weiterlesen. Zahlen spielen in dieser Geschichte nämlich nur eine Nebenrolle. Moni ist Großmutter von drei Enkelkindern, liebt knalligen Nagellack, trägt stets Snacks und Feuchttücher mit sich herum und verschweigt ihrer Familie, dass sie überhaupt studiert. Ihr Leben lang wurde sie unterschätzt und belächelt, und genau deshalb will sie es diesmal anders machen.

Oscar dagegen ist 16, adelig, hochbegabt und rutscht eher zufällig und widerwillig in Monis Obhut. Ehe er es sich versieht, meistern die beiden nicht nur den Unialltag gemeinsam, sondern auch all das, was außerhalb des Hörsaals auf sie wartet. Dabei wird klar: Hinter Monis schillernder Art steckt eine Vergangenheit, die weit weniger unbeschwert ist, als sie sie wirken lässt.

Wer „The Big Bang Theory“ liebt, wird sich fühlen, als hätte Sheldon Coopers jüngerer Bruder ein Buch geschrieben – voller schneller, manchmal ziemlich harscher Urteile über andere, schlicht, weil er es nicht besser weiß, aber stets mit einem Herz, das am richtigen Fleck sitzt. Es ist eine humorvolle und zugleich tiefgründige Geschichte über das Außenseitertum und darüber, wie wichtig es ist, den eigenen Wünschen zu folgen.

Dieses Buch hat mich mehr als einmal laut lachen lassen – und damit meine ich wirklich laut. Gleichzeitig hat es mich berührt und zum Nachdenken gebracht. Moni ist eine so lebendige Figur, dass ich zwischendurch ganz vergessen habe, dass sie nur auf dem Papier existiert. Wobei … Vielleicht läuft sie ja doch irgendwo da draußen durch Berlin?

Empfohlen von Susanne Litzka, Leiterin des Lektorats.

Wollte man selbst, dass die Erben im Nachlass den Beleg einer geheimen Amour fou finden? Briefe an den Menschen, mit dem, aber auch ohne den man nicht kann? Eigentlich ein doppeltes und striktes Nein. Und doch stellt sich im Fall von Ingeborg Bachmann und Paul Celan die Frage neu.

Die beiden lernen sich 1948 in Wien kennen: sie jung, Tochter eines österreichischen Nationalsozialisten; er Überlebender der Shoah, dessen Eltern, Verwandte und Freunde im KZ ermordet wurden. Über viele Jahre führen sie eine Beziehung voller Nähe und Distanz, über Ländergrenzen und lange Unterbrechungen hinweg. Ein On-off-Verhältnis, zwei Königskinder par excellence.

Der Briefwechsel von Bachmann und Celan ist mehr als ein voyeuristischer Blick auf die privaten Verstrickungen zweier bedeutender deutschsprachiger Dichter, über deren Beziehungsstatus man heute vielleicht sagen würde: Es ist kompliziert.

Er zeigt die Intensität einer großen widersprüchlichen Liebe und ist ein Zeugnis des 20. Jahrhunderts. Die Briefe sind von einer Dringlichkeit, die heute fremd wirken mag: keine hingeworfenen Kurznachrichten, sondern lange sprachgewaltige Auseinandersetzungen zwischen Wien, Rom, Paris. Keine Nebenbei-Lektüre, aber bestens für ruhige Tage, an denen man sich Zeit für Sprache, Gefühle und Geschichte nehmen kann.

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Empfohlen von Lena Marie Breuer aus der Ratgeber- und SEO-Redaktion der t-online-Schwester Watson.

Als ich „Für Polina“ gerade bezahlen wollte, gratulierte mir meine Buchhändlerin zu dieser Wahl und bezeichnete den Roman von Takis Würger als ihre Empfehlung des Jahres. Meine Erwartungen waren hoch und ich befürchtete schon, enttäuscht zu werden. Ich lag falsch.

Hannes verliebt sich schon als Kind in Polina und als sich ihre Lebenswege trennen, nutzt er die Musik und sein außergewöhnliches Talent zum Klavierspielen, um sie wiederzufinden. Auf seiner Reise begleiten wir ihn von Hannover nach Hamburg, durch ganz Deutschland und schließlich in die Türkei. Die Geschichte ist traurig, ohne die Grenze zum Kitsch zu überschreiten, und so mitreißend, dass man gern Verabredungen ausfallen lässt, um weiterzulesen. Dabei verliebt man sich gleichermaßen in Hannes, Polina, Möbelpacker im Allgemeinen, Dostojewski und klassische Musik. Halten Sie Taschentücher bereit.

Empfohlen von Julia Reinl, SEO-Redakteurin.

Es war das erste Buch, das ich 2025 aufgesaugt habe. Ich las es so schnell wie (fast) kein anderes mehr in diesem Jahr. Ich drückte es meinen Freundinnen und Freunden auf, sie alle sollten es lesen.

In „Sonnenhang“ erzählt Kathrin Weßling von Katharina, Ende dreißig, die ein Loch im Bauch hat. Es ist ein Loch, auf das die Gesellschaft spöttisch zeigt und das höllisch schmerzt, wenn der Zeigefinger immer wieder darin herumbohrt. Weßling schreibt über Kinderlosigkeit und den Wert einer Frau, die keine Mutter ist. Sie fragt danach, wie dieses Loch gefüllt werden kann, und zeigt auf, wie belastend gesellschaftlich normierte Lebensentwürfe sein können.

Die Autorin hat geschafft, was ich beim Lesen am meisten liebe, weil es so selten passiert: Eine Träne kullerte mir über die Wange und tropfte ins Buch.

Empfohlen von Dorothea Meadows, Ratgeberredakteurin.

Maggie O’Farrell erzählt in „Judith und Hamnet“ von der Familie William Shakespeares und vom Verlust eines Kindes. Im Zentrum stehen die Zwillinge Judith und Hamnet, die historisch verbürgten jüngsten Kinder des weltberühmten Dramatikers. Als Hamnet im Jahr 1596 an der Pest stirbt, zerbricht nicht nur eine Familie. Besonders für Judith bleibt der Verlust ihres Zwillings eine Leerstelle, für die es keine Worte gibt. O’Farrell schildert Trauer, Verbundenheit und das elisabethanische Zeitalter mit großer Sinnlichkeit und ohne Pathos.

Über Shakespeare selbst wissen wir erstaunlich wenig – erst recht über sein Familienleben. Gerade deshalb ist dieser Roman ein Geschenk. Er erlaubt es uns, sich in Judith, Hamnet, Shakespeares Frau und Shakespeare selbst hineinzuversetzen und in eine Zeit, in der Leben und Tod eng beieinanderlagen. O’Farrells behutsame Fiktion schafft Nähe, wo die Geschichte schweigt.

Empfohlen von Lena Treichel, KI-Redakteurin und Buchbloggerin.

Joan hat sich schon immer zu den Sternen hingezogen gefühlt. Als sich die Nasa 1980 erstmals dafür öffnet, Frauen für das Space-Shuttle-Programm zu rekrutieren, steht für sie sofort fest: Sie muss sich bewerben, koste es, was es wolle. Kurz darauf gehört sie tatsächlich zum Team, das sich auf den Flug ins All vorbereitet. Was sie dabei völlig überrascht: Inmitten harter Arbeit, intensiver Trainings und großer Träume begegnet sie der Liebe ihres Lebens. Und diese Liebe sieht ganz anders aus, als sie es je erwartet hätte.

Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen, war ich zunächst skeptisch. Eine Nasa-Geschichte von einer meiner liebsten Autorinnen? Da war ich mir wirklich nicht sicher, ob das was für mich ist. Was ich nicht habe kommen sehen: dass Taylor Jenkins Reid mich so sehr mitreißen würde, dass ich gegen Ende nicht einmal bemerkt habe, wie das Nudelwasser auf dem Herd übergekocht ist, obwohl ich direkt daneben saß. Joans Job allein ist schon spannend, aber was ihr darüber hinaus widerfährt, wie tief sie liebt, wie kompliziert diese Liebe wird und welche Opfer sie bringen muss, hat mich vollkommen umgehauen.

Nach der letzten Seite saß ich völlig erschöpft (und immerhin: mit inzwischen ausgeschaltetem Herd) auf der Couch und starrte einfach nur vor mich hin. Eine so kraftvolle, berührende, wunderschöne und zugleich schmerzvolle Geschichte, dass ich sie am liebsten noch einmal zum allerersten Mal lesen würde.

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