
„Beerdigung war einen Tag vor Weihnachten“
GZSZ-Star Iris Mareike Steen erinnert an Schicksalsschlag
19.12.2025 – 14:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Für Schauspielerin Iris Mareike Steen ist die Weihnachtszeit geprägt von Melancholie. Sie zeigt ihr alljährlich den Verlust geliebter Menschen auf.
Während viele Menschen Weihnachten als besonders schöne Zeit im Jahr empfinden, sieht es bei Iris Mareike Steen anders aus. Die GZSZ-Schauspielerin verbindet die Festtage nicht mit Idylle, sondern einem traurigen und lebensverändernden Ereignis.
Zu Gast im RTL-Format „GZSZ-Bargeflüster“ berichtet sie, dass ihr Weihnachtsstimmung fremd ist. „Ich freue mich natürlich, dass ich mit der Familie zusammen bin, aber meine Familie ist in den letzten Jahren sehr klein geworden und das ist dann natürlich etwas, das mir dann immer bewusst wird. Deshalb bin ich dann immer eher melancholisch.“ Sie spielen das Video ab, indem Sie mittig auf den folgenden Beitrag klicken.
Vor drei Jahren verlor Steen ihre Mutter, viele Jahre zuvor starb bereits ihr Vater – und das zur Weihnachtszeit. Die heute 34-Jährige war damals noch ein Kind. „Die Beerdigung war einen Tag vor Weihnachten“, erinnert sich Steen. Aus diesem Grund verbinde sie die Festtage seither mit dem Verlust geliebter Menschen.
Bereits im Juli hatte sie – ebenfalls beim „GZSZ-Bargeflüster“ – über den Tod ihres Vaters und daraus entstandenen Verlustängsten gesprochen: „Wenn man so früh mit dem Tod konfrontiert wird, macht das etwas mit einem. […] Das hat mich immer begleitet und jeder Verlust macht das auch ein bisschen schlimmer natürlich.“
Der Tod ihrer Mutter setzte ihr deshalb in besonderer Weise zu: „Dieser Schmerz kommt immer noch in Wellen. […] Aber das ist okay. Das zeigt ja auch, dass ich sie übertrieben geliebt habe.“ Sie sei der wichtigste Mensch in ihrem Leben und werde es auch immer bleiben.











