
Viel Verkehr rund um Weihnachten
ADAC warnt: Auf diesen Straßen wird es besonders voll
19.12.2025 – 12:05 UhrLesedauer: 2 Min.
Weihnachten steht vor der Tür und viele Reisende machen sich auf den Weg zur Familie oder in den Urlaub. Diese Straßen werden am kommenden Wochenende besonders voll.
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür – und mit ihr der Reiseverkehr. Autofahrer müssten sich besonders an diesem Freitag und Samstag auf deutlich vollere Straßen einstellen, prognostiziert der Automobilklub ADAC. Vor allem rund um die Ballungsgebiete könne es aufgrund von Baustellen zu Staus kommen. Ansonsten erwarten die Münchner Verkehrsexperten aber keine massiven Behinderungen.
„Der Reiseverkehr setzt am Freitagnachmittag ein, erreicht am Samstag seinen Höhepunkt und flaut erst zum Wochenbeginn wieder ab“, erläutern die Fachleute. Auch bei der Bahn sowie an den Flughäfen wird eine erhöhte Nachfrage verzeichnet, allerdings entzerrt sich auch hier der Andrang.
Denn Heiligabend fällt in diesem Jahr auf einen Mittwoch. Die Schulferien beginnen in allen Bundesländern spätestens mit dem Wochenende, auch viele Arbeitnehmer haben bereits Urlaub, sodass sich die Reisewelle auf mehrere Tage verteilen kann. Der 24. Dezember ist laut ADAC übrigens ebenso wie Silvester traditionell einer der verkehrsärmsten Tage des Jahres.
Nach den Weihnachtsfeiertagen verlagert sich das Hauptgeschehen auf den Straßen laut ADAC am 27. und 28. Dezember auf die Routen in die Wintersportgebiete, besondere in Richtung der Alpen. Am 2. und 6. Januar sei auf diesen Routen entsprechend mit viel Rückreiseverkehr zu rechnen.
Auch in den Nachbarländern sind dem ADAC zufolge die meisten Engpässe vor Weihnachten und am ersten Januarwochenende zu erwarten. Besonders betroffen sind die Fernstraßen und Routen zu und von den Wintersportzentren. In Österreich sind dies vor allem die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn (A10, A12 und A13), letztere auch in der Verlängerung bis ins italienische Bozen (A22).
In der Schweiz wird es voraussichtlich auf der Gotthard-Route, der A1 Bern – Zürich und der A3 Basel – Chur eng. Bei der Einreise nach Deutschland müssen sich Reisende zudem auf Verzögerungen wegen Grenzkontrollen einstellen.
Auch der Flughafen München stellt sich rund um Weihnachten und den Jahreswechsel auf ein großes Passagieraufkommen ein. Zwischen dem 19. Dezember und dem 6. Januar 2026 werde mit rund zwei Millionen Passagieren gerechnet, heißt es. Dies entspreche einem Plus von fast acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr.











