
„Mozart/Mozart“ floppt
Neue Serie wird zum Quotendesaster für ARD
18.12.2025 – 10:59 UhrLesedauer: 2 Min.
Schon die ersten drei Folgen wollten quotenmäßig nicht überzeugen. Auch die zweite Hälfte der ARD-Serie „Mozart/Mozart“ zog kaum Zuschauer an.
Am Dienstag feierte die Miniserie „Mozart/Mozart“ ihren Auftakt in der Primetime im Ersten. Die Folgen „Skandal“, „Rivalin“ und „Fantasie“ fielen beim Publikum durch – sowohl, was die Einschaltquoten anging als auch mit Blick auf die Kommentare auf der Social-Media-Plattform X. Die Episoden „Feuerwerk“, „Geister“ und „Licht“ folgten am Mittwochabend ab 20.15 Uhr. Diesmal gingen die Zahlen noch weiter zurück und sanken wiederum von Folge zu Folge. Die Serie wurde zum linearen Flop.
Zur ersten Episode, die am Mittwoch lief, schalteten laut dem Portal „quotenmeter.de“ 1,71 Millionen Menschen ein, was für einen Markanteil von nur 7,7 Prozent sorgte. 180.000 Menschen der werberelevante Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen bescherten dem Ersten zudem einen Marktanteil von gerade einmal 4,4 Prozent. Die späteren Episoden lagen ebenfalls unter der Zwei-Millionen-Marken, diese hatte man am Vortag noch zweimal knacken können.
Zum Vergleich: Das Erste ist deutlich bessere Quoten gewohnt. So hatten am vergangenen Sonntag etwa 8,74 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer zum neuen Wiener „Tatort: Der Elektriker“ eingeschaltet. Damit lag der Marktanteil bei 33,3 Prozent. In der jungen Zielgruppe kam man mit 1,10 Millionen Zusehenden auf 20,8 Prozent Marktanteil – und holte somit den Tagessieg. Davon war der Sender am Mittwochabend weit entfernt. Wie die Streamingzahlen aussehen, ist noch nicht bekannt.
Die Miniserie „Mozart/Mozart“ erzählt das Leben der musikalischen Wunderkinder Maria Anna und Wolfgang Amadeus Mozart – aus einer bewusst modernen Perspektive. Im Mittelpunkt steht dabei die lange übersehene Schwester des Genies: Maria Anna, genannt Nannerl, die im Schatten ihres jüngeren Bruders früh zur Seite gedrängt wurde. Gespielt wird Maria Anna von Havana Joy, Eren M. Güvercin ist Wolfgang Amadeus Mozart.











