
Anschlag in Sydney
Fegebank-Klartext: Müssen „Spirale der Gewalt beenden“
14.12.2025 – 15:33 UhrLesedauer: 1 Min.
Hamburgs Zweite Bürgermeisterin zeigt sich nach dem tödlichen Angriff in Australien tief betroffen. Sie fordert ein entschiedenes Vorgehen gegen Antisemitismus weltweit.
Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank hat sich vom tödlichen Angriff auf ein Chanukkah-Fest am Strand Bondi Beach in Sydney schwer erschüttert gezeigt. Die Grünen-Politikerin betonte am Sonntag: „Wir erleben weltweit immer mehr Antisemitismus und immer häufiger mündet er in Gewalt. Wir müssen jede Form des Antisemitismus entschieden bekämpfen – überall und immer –, um diese Spirale der Gewalt zu beenden.“
Die Bürgermeisterin erklärte, der Anschlag auf ein friedliches Chanukkah-Fest und der ihm zugrunde liegende Hass seien durch nichts zu rechtfertigen. Sie rief dazu auf, wachsam zu bleiben und sich gegen jede Form von Judenhass zu stellen.
Laut offiziellen Angaben handelt es sich bei dem Angriff in Sydney um einen Terrorakt. Der Regierungschef der Region New South Wales, Chris Minns, erklärte, der Anschlag habe sich gegen die jüdische Gemeinde gerichtet.
Bei dem Vorfall kamen mindestens zwölf Menschen ums Leben. Auch einer der Angreifer wurde getötet.










