Anzeige im Kaninchen-Fall
Influencerin angezeigt – Kollegin Laura Maria Rypa wütend
05.12.2025 – 13:43 UhrLesedauer: 2 Min.
Vier ausgesetzte Kaninchen, ein toter Fund – nun erhebt ein Tierheim Forderungen gegen eine bekannte Influencerin. Kollegin Laura Maria Rypa zeigt sich entsetzt.
Konsequenzen für Alicia Vosgrau. Die Influencerin hat vier Kaninchen in einem Waldstück bei Hamburg ausgesetzt und damit nicht nur bei Tierschützern für Empörung ausgelöst – auch Kollegin Laura Maria Rypa meldete sich zu Wort.
Die Betreiber des Tierheims Henstedt-Ulzburg werfen Alicia Vosgrau vor, ihre Tiere sich selbst überlassen zu haben – mit dramatischen Folgen. Eines der vier ausgesetzten Tiere überlebte die Nächte im Freien nicht. Gegen Vosgrau wurde Anzeige erstattet, wie die Hamburger Lokalredaktion von t-online berichtet.
Die Tiere sollen bereits im August ausgesetzt worden sein, im November wurden sie entdeckt und ins Tierheim gebracht. „Im November haben wir eine E-Mail bekommen von einer Person, die den Verdacht geäußert hat, dass diese Kaninchen die Tiere einer Influencerin aus Norderstedt sein könnten“, wird Tierpflegerin Lea Borchardt zitiert. Alicia Vosgrau habe den Vorfall bei Instagram bestätigt: Sie sei nach der Geburt ihres Kindes überfordert gewesen, zwei Kaninchen seien zuvor gestorben. Die anderen habe man im Wald ausgesetzt – „im Glauben, damit etwas Gutes zu tun“.
Das Tierheim forderte daraufhin die Erstattung von 2.500 Euro. Die Entschuldigung reiche nicht aus, heißt es. Zudem müsse geprüft werden, ob Vosgrau weiter Tiere halten dürfe. In ihren Social-Media-Videos ist ein Hund zu sehen.
Scharfe Kritik kam auch von Kollegin Laura Maria Rypa. Sie zeigte sich laut „Promiflash“ in ihrer bereits gelöschten Instagram-Story fassungslos und betonte: „So ein Verhalten ist nicht zu entschuldigen.“ Auch sie habe den Verlust eigener Kaninchen erlebt, jedoch nie daran gedacht, Verantwortung abzugeben. „Es geht um Lebewesen, die auf uns angewiesen sind“, schrieb sie.












