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Dieser Hit-Film kostete Tom Hanks beinahe das Leben
05.12.2025 – 12:06 UhrLesedauer: 3 Min.
Allein auf einer einsamen Insel: Was für viele ein Traum ist, wird für Tom Hanks im Abenteuer-Drama „Cast Away – Verschollen“ zur Hölle. Auch die Dreharbeiten forderten den Schauspieler bis an seine Grenzen.
Oscar-Preisträger Tom Hanks geht für seine Rollen weit. Für seine Leistung im Aids-Drama „Philadelphia“ nahm er ganze 15 Kilo ab, wie das Online-Magazin „desired.de“ berichtet. Auch in Robert Zemeckis‘ Inselabenteuer „Cast Away – Verschollen“ riskierte er unfreiwillig sein Leben.
Chuck (Tom Hanks) ist selten zu Hause, ständig auf Reisen und hat kaum Zeit für seine Partnerin Kelly (Helen Hunt). Bei einem Flugzeugabsturz über dem Ozean überlebt er als Einziger und erreicht den Strand einer Insel. Doch das vermeintliche Glück wird zum Überlebenskampf.
Auf der menschenleeren Insel ist Chuck den Naturgewalten ausgeliefert. Nahrung, Trinkwasser, Schutz – all das fehlt. Täglich kämpft er, seine ausweglose Lage zu meistern und die Hoffnung auf Rettung nicht zu verlieren.
Tom Hanks‘ beeindruckende Leistung als Ein-Mann-Show in „Cast Away – Verschollen“ begeistert Publikum und Kritiker. Auf der Bewertungsplattform „Rotten Tomatoes“ erhält der Film 88 Prozent Zuspruch von den Kritikern und 84 Prozent von den Zuschauern. Die Filmdatenbank „IMDb“ bewertet ihn mit 7,8 Punkten.
Bei der Oscar-Verleihung 2001 ging „Cast Away – Verschollen“ leer aus, erhielt aber Nominierungen für „Bester Schauspieler“ und „Beste Tonmischung“. Laut der Filmbranchenseite „Box Office Mojo“ zählte Zemeckis‘ Werk 2000 zu den Top 3 der meistgesehenen Filme und spielte weltweit knapp 430 Millionen US-Dollar ein.
Der Film läuft am Sonntag, 7. Dezember 2025, um 20.15 Uhr auf Sat.1. Wer das Drama verpasst, kann den Film alternativ bei Magenta TV leihen oder kaufen.
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So gefährlich wie Hanks Überlebenskampf im Film waren auch die Dreharbeiten. Laut dem Online-Magazin „DigitalSpy“ berichtete Tom Hanks in einem Radiointerview von Verletzungen am Set.
„Durch einen Schnitt hatte ich mir eine Wunde und eine Infektion zugezogen, die sich durch mein Bein fraß. Für mich war es nur eine Wunde“, erzählt der Schauspieler. „Ich ging zum Arzt, der mich ins Krankenhaus einwies, weil diese Infektion beseitigt werden musste, bevor sie das Blut vergiftet. Wir mussten drei Wochen lang pausieren, während sich meine Haut regenerierte.“
Hinter der spannenden Geschichte eines Überlebenden steckt mehr als nur Abenteuer. Eine Analyse der Organisation „ODC“ sieht „Cast Away – Verschollen“ als Metapher für den Umgang mit sozialer Isolation.
Für Tom Hanks ein wichtiger Ansatz, wie das australische Nachrichtenportal „News“ zitiert: „Ich habe „Cast Away“ gedreht, weil ich mich mit dem Konzept von vier Jahren Hoffnungslosigkeit auseinandersetzen wollte, in denen man nichts von dem hat, was man zum Leben braucht – Nahrung, Wasser, Unterkunft, Feuer und Gesellschaft.“
Aus diesem Ansatz entwickelte er die finale Filmidee: „Wir haben sechs Jahre gebraucht, um das Team zu formen und alles in die Wege zu leiten. Ich hatte nur ein Drittel davon, und Autor Bill Broyles hatte auch nur ein Drittel. Dann kam Robert Zemeckis dazu und steuerte das andere Drittel bei.“












