Glücksspiel
Bingo-Regeln einfach erklärt
t-online, Noa Christina Pötter
17.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Bingo ist ein beliebtes Spiel mit einfachen Regeln. Sie benötigen dafür lediglich ein paar Spieler, Bingo-Karten und eine Zahlen, die der Spielleiter zieht. Los geht’s!
Jeder Spieler erhält eine Karte, auf der verschiedene Zahlen stehen. Der Spielleiter zieht nach und nach Zahlen aus einem Lostopf und verkündet diese an die Spieler. Befindet sich die genannte Zahl auf der Karte der Spieler, dürfen sie diese mit einem Stift oder Plättchen markieren.
Hat ein Spieler durch die markierte Zahl eine Gewinnkombination vollendet, ruft er laut „Bingo!“. Stellt der Spielleiter beim Kontrollieren der Karte keinen Fehler fest, hat der Spieler gewonnen und die Runde ist beendet. Die Gewinnkombinationen werden vor Beginn des Spiels festgelegt.
In der Regel gilt eine markierte horizontale, vertikale oder diagonale Reihe als Gewinnkombination. Bei der Variante „Blackout“ müssen alle Zahlen auf der Karte markiert werden, bevor ein Spieler „Bingo!“ rufen darf.
Sie können auch andere Muster als Gewinnkombination festlegen. Wichtig ist nur, dass dies vor Beginn des Spiels geschieht.
Wenn zwei Spieler gleichzeitig eine Gewinnkombination markieren, gewinnt die Person, die als erstes „Bingo!“ ruft. Rufen zwei Spieler gleichzeitig „Bingo!“, wird mit einem Losverfahren über den Sieger entschieden.
Es gibt verschiedene Systeme, nach denen Sie Bingo spielen können. So sind bei der amerikanischen Variante 25 Zahlen zwischen 1 und 75 auf den Bingo-Karten abgedruckt. Bei der englischen Variante befinden sich 15 Felder auf der Karte und es werden Zahlen zwischen 1 und 90 gezogen. Die Regeln sind bei den verschiedenen Varianten relativ ähnlich.
Der Spielleiter moderiert das Spiel und überprüft die Bingo-Karten der Gewinner. Er selbst füllt meistens keine Karte aus.
Beim Verlesen der Zahlen wartet der Spielleiter einige Sekunden ab, um den Spielern die Möglichkeit zu geben, „Bingo!“ zu rufen. Geschieht dies nicht, wird die nächste Zahl gezogen und verlesen.
Bei kleineren Gruppen kann der Spielleiter auch selbst mitspielen. Da er sich als Spieler schlechter auf seine Aufgabe als Spielleiter konzertieren kann, ist es sinnvoll, sich damit abzuwechseln.
