„Geheim“ und „unterschätzt“
Britisches Magazin preist deutschen Strand an
06.09.2025 – 19:26 UhrLesedauer: 2 Min.
Feiner Sand auf mehreren Kilometern – und ganz viel Ruhe: Ein britisches Magazin kürt einen deutschen Strand zum Geheimtipp. Er ist auch bei Hamburgern als Reiseziel beliebt.
15 Kilometer lang und rund 1,5 Kilometer breit: Der Kniepsand auf Amrum mit seinem feinen weißen Sand ist einer der eindrucksvollsten Strände Deutschlands. Und auch europaweit zählt er zu den schönsten – zumindest wenn es nach einem Ranking des britischen Magazins „Time Out“ geht.
Ein Reisejournalist hat acht in seinen Augen geheime und unterschätzte Strände zusammengetragen, die sich besonders gut für einen Urlaub fernab von Touristenmassen eignen. Hinter dem Strand in Zavala in Kroatien, Skrinkle Haven in Wales und Gulpiyuri Beach in Spanien folgt Amrums weißer Sandstrand in dem Ranking auf Platz 4.
„Deutschlands Inseln bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen“, heißt es in dem Artikel des Magazins auf Englisch. Dabei seien die nordfriesischen Inseln eine „Fundgrube an Kuriositäten und Charme“. Der Kniepsand auf Amrum sei der perfekte Ort für stilles Nachsinnen.
2022 hatte es der Kniepsand bereits auf eine Empfehlungsliste des US-Nachrichtensenders CNN geschafft. Der Sender stellte für jede Woche des Jahres einen Strand vor und schrieb auf seiner Internetseite, dass Amrum zu jeder Jahreszeit Ruhe, Wind und Wellen verpreche und von der Insel ein Reiz der Abgelegenheit ausgehe.
Übrigens: Geologisch gesehen ist der Kniepsand gar kein Teil von Amrum. Er ist eigentlich eine vorgelagerte Sandbank – hat sich über die Zeit aber mit der Insel verbunden.
Von Hamburg aus gelangt man per Auto und Fähre in rund fünf Stunden über den Fährhafen Dagebüll nach Amrum – zum viertschönsten Geheimstrand Europas.











