Wegen Oberleitungsschadens
Auch Donnerstag Zugausfälle zwischen Hamburg und Hannover
Aktualisiert am 20.03.2025 – 04:40 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein umgestürzter Baum hat die Oberleitung schwer beschädigt. Die wichtige Pendlerstrecke bleibt gesperrt, und die Bahn kann noch keinen Zeitpunkt für die Wiederaufnahme nennen.
Der Oberleitungsschaden zwischen Celle und Uelzen beeinträchtigt den Bahnverkehr auf der Strecke Hannover-Hamburg auch am Donnerstag. Die ursprünglich für die späte Nacht geplante Wiederaufnahme des Zugverkehrs verzögere sich auf unbestimmte Zeit, teilte das Unternehmen Metronom am Mittwoch mit. Die Strecke der Linien RE3/RB31 und RE2 bleibe zunächst gesperrt. Der Ersatzverkehr werde weiterhin mit Bussen betrieben.
Hintergrund ist laut Deutscher Bahn ein umgestürzter Baum auf der Strecke bei Garßen. Die Baumfällarbeiten hätten auf einem Privatgrundstück stattgefunden, sagte eine Bahnsprecherin der Deutschen Presse-Agentur.
Ursprünglich hatte die Bahn auf eine Freigabe der seit Dienstag beeinträchtigten Strecke in der Nacht zu Mittwoch gehofft. Zuletzt hatte das Unternehmen dann angekündigt, die Störung werde in der Nacht zu Donnerstag um Mitternacht behoben sein.
Trotz intensiver Arbeiten konnten die Reparaturen vor Ort nicht vollständig abgeschlossen werden, heißt es in der Mitteilung von Metronom. Fahrgäste sollten sich vorab über ihre Verbindung informieren. Auch der Regionalverkehr auf den Strecken Uelzen-Hamburg sowie Hamburg-Bremen sei beeinträchtigt. Zudem kam es im Fernverkehr bereits zu vereinzelten Zugausfällen und Verspätungen.