„Barack musste sich daran gewöhnen“
Michelle Obama spricht über anfängliche Eheprobleme
Aktualisiert am 13.03.2025 – 17:29 UhrLesedauer: 2 Min.
Die frühere First Lady Michelle Obama hat ein Beziehungsproblem aus der Anfangszeit offenbart. Nach 30 Jahren Ehe hat sich Barack Obama aber gebessert.
Michelle Obama hat ihrem Mann Barack ein Geständnis entlockt, das viele Paare kennen dürften. In der ersten Folge ihres neuen Podcasts „IMO“ enthüllte die 61-Jährige, dass der frühere US-Präsident ein spezielles Problem mit Pünktlichkeit hatte – eines, das ihre Geduld auf eine harte Probe stellte.
„Barack musste sich daran gewöhnen, was für mich Pünktlichkeit war“, erklärte Michelle in einem Gespräch mit ihrem Bruder Craig Robinson. Das Problem: Wenn es Zeit war aufzubrechen, begann ihr Mann erst mit Vorbereitungen, die längst erledigt sein sollten.
„Ich meinte: ‚Junge, Junge, Abfahrtszeit um drei Uhr bedeutet, dass du all das bis dahin erledigt hast. Fang nicht an, zur Abfahrtszeit um drei Uhr deine Brille zu suchen'“, schilderte Michelle die frustrierenden Situationen aus der Vergangenheit.
Die ehemalige First Lady hat ihre Vorliebe für Pünktlichkeit auch an ihre beiden Töchter weitergegeben. Die 26-jährige Malia und die 23-jährige Sasha haben offenbar aus den Erfahrungen mit ihrem Vater gelernt und sind bei gemeinsamen Unternehmungen mit ihrer Mutter stets „früh dran“. „Sie haben gelernt, sich danach zu richten“, freute sich Obama.
Nach drei Jahrzehnten Ehe hat sich auch Barack Obama gebessert. „Er hat sich in 30 Jahren Ehe verbessert“, lobte Michelle und fügte unmissverständlich hinzu: „Das war ein ‚Du musst dich anpassen‘.“
Der neue Podcast „IMO“ von Michelle Obama und ihrem Bruder Craig Robinson startete am Mittwoch. Mit Barack Obama ist Michelle seit dem 3. Oktober 1992 verheiratet. Kennengelernt hatten sich die beiden als Studierende der Harvard Law School bei einem Praktikum 1989 in Chicago.