Galaxy A56, A36 und A26
Samsungs Mittelklasse: Was die neuen Galaxy-Smartphones bieten
02.03.2025 – 12:19 UhrLesedauer: 3 Min.
Samsung hat seine neue Galaxy-A-Serie vorgestellt. Die drei Modelle A26, A36 und A56 wollen mit verbesserten Kameras, größeren Displays und längeren Update-Zeiträumen überzeugen.
Samsung hat mit der Vorstellung der neuen Galaxy A-Serie seine neuen Mittelklasse-Smartphones präsentiert. Die drei Modelle Galaxy A56 5G, Galaxy A36 5G und Galaxy A26 5G erhalten als erste A-Serie-Geräte Funktionen mit Künstlicher Intelligenz (KI) direkt zum Verkaufsstart.
Die neue A-Serie punktet besonders mit einer deutlich längeren Software-Unterstützung. Alle drei Modelle erhalten sechs Jahre Android-Updates und Sicherheitspatches. Da die Smartphones mit dem Betriebssystem One UI 7 ausgeliefert werden, das auf Android 15 basiert, bedeutet das offiziellen Support bis 2031 – ein Wert, der selbst viele Oberklasse-Modelle manch anderer Hersteller übertrifft.
Eine weitere Gemeinsamkeit der neuen A-Modelle: Sie verfügen über ein 6,7-Zoll-Display. Im Vergleich zu den Vorgängern sind die Bildschirme somit etwas gewachsen. Alle drei Geräte setzen zudem auf AMOLED-Technik und bieten eine FHD+-Auflösung. Die Displays der A56- und A36-Modelle erreichen eine Helligkeit von bis zu 1.200 Nits, was einer Steigerung um 20 Prozent im Vergleich zum Vorgänger entspricht. Das A26 bietet laut Samsung eine maximale Helligkeit von 800 Nits.
Bei der Kameraausstattung setzt Samsung in allen drei Modellen auf eine 50-Megapixel-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung. Das Galaxy A56 verfügt über ein 12-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv, während A36 und A26 mit 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkameras ausgestattet sind.
Ergänzt wird das Set-up durch eine Makrokamera mit fünf Megapixeln (A56 und A36) beziehungsweise zwei Megapixeln (A26). Bei den Frontkameras hat Samsung beim A56 und A36 die Auflösung von 32 auf 12 Megapixel reduziert, was laut Hersteller die Lichtempfindlichkeit verbessern soll. Beim A26 bleibt es bei 13 Megapixeln.
Eine Neuerung, die alle Geräte der neuen A-Serie bietet: Sie sind nach IP67 gegen Staub und Wasser geschützt. Das bedeutet, dass die Smartphones bis zu 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe überstehen können – diese Eigenschaft war bislang eher den höherpreisigen Modellen vorbehalten.
Die KI-Funktionen, die Samsung unter dem Namen „Awesome Intelligence“ zusammenfasst, umfassen unter anderem „Circle to Search mit Google“. Mit dieser Funktion können Nutzer nach Inhalten suchen, indem sie diese einfach auf dem Bildschirm einkreisen. Das System erkennt sogar Telefonnummern, E-Mail-Adressen und URLs und ermöglicht direktes Anwählen oder Öffnen per Fingertipp. Neu ist die Erkennung von Liedern, die in der Umgebung oder auf dem Gerät abgespielt werden.
Bei den Bildbearbeitungsfunktionen bietet Samsung Tools wie den „Objektradierer“, mit dem störende Elemente aus Fotos entfernt werden können. Das Galaxy A56 verfügt zusätzlich über die Funktion „Bestes Gesicht“, die aus mehreren Aufnahmen die besten Gesichtsausdrücke von bis zu fünf Personen auswählt und zu einem optimalen Gruppenbild zusammenfügt.
Unter der Haube setzt Samsung beim Galaxy A56 auf den hauseigenen Exynos 1580 Prozessor, der laut Hersteller 18 Prozent mehr Prozessorleistung und 17 Prozent mehr Grafikleistung als sein Vorgänger bietet. Das Galaxy A36 wird von einem Qualcomm Snapdragon 6 Gen 3 angetrieben. Interessanterweise erhält das Einsteigermodell A26 den Exynos 1380, der im vergangenen Jahr noch im höher positionierten A35 zum Einsatz kam.