Vatikan teilt neue Diagnose
Papst Franziskus hat leichtes Nierenversagen – die Symptome
Aktualisiert am 23.02.2025 – 20:41 UhrLesedauer: 1 Min.
Papst Franziskus hat laut Vatikan ein leichtes Nierenversagen entwickelt. Sein Zustand sei weiterhin kritisch, teilte der Vatikan am Sonntag mit.
Der Vatikan hat neue Details zum kranken Papst geteilt. Bluttests hätten Anzeichen für ein „anfängliches, leichtes Nierenversagen“ gezeigt, das aber „derzeit unter Kontrolle“ sei, so der Vatikan über den derzeitigen Gesundheitsstatus und die Diagnose von Papst Franziskus.
Nach der Diagnose erhält der kranke Papst weiterhin Sauerstoff, ist aber „wachsam und gut orientiert“. Am Sonntagmorgen nahm er von seinem Krankenzimmer aus an einer Heiligen Messe teil. Seit Samstagabend habe es keine weiteren Atemnotsymptome gegeben.
Zu den häufigsten Symptomen einer akuten Nierenschwäche gehören Übelkeit, Müdigkeit und Juckreiz. Auch Flüssigkeitsansammlungen, sogenannte Ödeme, können sichtbare Schwellungen im Gesicht, an den Augenlidern, Flanken und Beinen verursachen.
Bei einer fortgeschrittenen akuten Niereninsuffizienz können auch Atembeschwerden auftreten. Patienten berichten von erschwerter Atmung bis hin zu Atemnot. In manchen Fällen kommt es zu einer vertieften Atmung, der sogenannten Kußmaul-Atmung, oder einer beschleunigten Atemfrequenz.
Auch das Herz-Kreislauf-System kann betroffen sein. Betroffene nehmen ihren eigenen Herzschlag möglicherweise unangenehm wahr. Zudem können Herzrhythmusstörungen auftreten.