„Brauchen eine vorwärtsgewandte Politik“
Bayern-Boss äußert sich zum Wahlergebnis
Aktualisiert am 23.02.2025 – 21:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Während der FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt um den Sieg kämpfte, wurden die ersten Hochrechnungen zur Wahl publik. Die verfolgte auch Vorstandschef Jan-Christian Dreesen auf der Tribüne.
Mit einem deutlichen 4:0 hat der FC Bayern am Sonntagabend Eintracht Frankfurt besiegt und damit auch den Acht-Punkte-Vorsprung als Tabellenführer der Bundesliga verteidigt. Mitten in der ersten Hälfte waren die Blicke der Kluboberen auf der Tribüne aber nicht nur auf den Rasen gerichtet. Denn um 18 Uhr veröffentlichten ARD und ZDF die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl.
Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen verriet nach dem Spiel auf t-online-Nachfrage: „Wir haben auf einem Screen auf der Tribüne die Zwischenergebnisse verfolgt. Das Ergebnis ist das, was nach den Prognosen zu erwarten war.“
Seine Erwartungen an die neue Regierung, die nun gebildet wird, formulierte der 57-Jährige auch: „Wichtig wird sein, dass wir in Deutschland eine vorwärtsgewandte Politik wieder sehen werden, die auch Themen voranbringt und die insbesondere die Leistungsträger fördert und uns insgesamt in Deutschland hilft.“
Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte vor der Wahl sogar seine Wunschkoalition verraten. „Ich gehe davon aus und hoffe es, dass wir eine schwarz-rote Regierung bekommen und die CDU/CSU 35 Prozent bekommt, was sie meiner Meinung nach unbedingt haben sollte, weil wir klare Verhältnisse brauchen“, hatte er der „Abendzeitung München“ gesagt.
Mit seiner Prognose zur Union hatte Hoeneß nicht ganz recht. Nach aktuellem Stand (Sonntagabend, 20.30 Uhr) liegt die CDU/CSU bei rund 28,4 Prozent.
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