Stiftung Warentest Finanzen
Kreditkarten im Test: Diese fünf sind besonders günstig
Aktualisiert am 21.02.2025 – 08:07 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Vergleich der Stiftung Warentest zeigt: Nicht jede gute Kreditkarte muss viel kosten. Und nicht immer ist das Angebot der Hausbank die beste Option.
Noch auf der Suche nach einer passenden Kreditkarte für den nächsten Urlaub? Die Zeitschrift „Stiftung Warentest Finanzen“ (Ausgabe 3/2025) hat 34 weitverbreitete Standard-Kreditkarten ohne Extras unter die Lupe genommen – manche von ihnen mit angeschlossenem Girokonto, einige greifen auf ein bereits vorhandenes zu. Bedingung: Die Karten sollen für die Reise und den Einkauf im stationären wie im Online-Handel gut geeignet sein.
Das Ergebnis: Gute Karten müssen nicht unbedingt teuer sein. Eine Kreditkarte bei der Hausbank beantragen sollte darum nur derjenige, der sie dort gratis oder zumindest günstig – für um die 30 Euro pro Jahr – bekommt.
Doch nicht nur auf den Grundpreis kommt es an. Interessierte sollten immer auch einen Blick auf die sonstigen Konditionen werfen – etwa die Kosten fürs Geldabheben am Automaten oder die Kartenzahlung im Ausland.
Besonders gut schnitten im Test Karten ab, die die Lastschrift am Monatsende von einem beliebigen, bereits bestehenden Girokonto abbuchen. Vier von ihnen wurden getestet. Sie hatten keinen Jahrespreis und konnten auch darüber hinaus mit geringen Kosten überzeugen:
Wichtig bei all diesen Karten: die voreingestellte Teilzahlung abzustellen. Andernfalls wird am Monatsende immer nur ein Teil der Belastung vom Girokonto abgebucht, auf den Rest sind horrende Zinsen zu bezahlen.
Unter den Karten mit angeschlossenem, kostenlosem Girokonto hält „Stiftung Warentest Finanzen“ die Mastercard-Kreditkarte der Norisbank für empfehlenswert. Auch sie überzeugt mit überschaubaren Kosten.