Kurz erklärt
Wie entsteht eigentlich Regen? Wunder der Natur
Regen kennen Sie von frühster Kindheit an, aber wissen Sie auch, woher er kommt? Wir erklären die Entstehung der Wasserflut.
13.02.2025 – 16:34 Uhr|Lesedauer: 2 Min.
Regen kommt aus den Wolken, mal nieselnd und mal in Massen. Längst nicht jeder weiß, warum das Wasser vom Himmel fällt und auch nicht, wie wichtig Regen für den natürlichen Wasserkreislauf ist. Wir erklären nicht nur warum es regnet, sondern auch wie wichtig Niederschlag für die Erde ist.
Bevor es zu Regen kommt, müssen sich erst einmal Wolken bilden. Das heißt allerdings nicht, dass jede Wolke wieder zu Niederschlag wird. Ein Großteil der Wolken verdampft tatsächlich wieder.
Nur wenn eine Wolke schwer genug ist, kann Niederschlag auf die Erde hinunterfallen. Wenn die Wolkentröpfchen groß und schwer sind, fallen sie als Regen durch die Schwerkraft zur Erde herab. Ansonsten sorgt der Luftwiderstand in der Regel dafür, dass die Tropfen unbewegt in der Wolke verbleiben.
Der Niederschlag ist natürlich nicht zwangsläufig flüssig, sondern kann ebenfalls als Schnee oder Hagel herunterkommen. Das ist unter anderem von der Temperatur und der Art der Wolke abhängig.
An manchen Tagen ist der Himmel wolkenlos, an anderen wiederum vollständig bedeckt. Wolken entstehen infolge des Wasserkreislaufs auf unserem Planeten. Wenn Wasser verdunstet, beispielsweise von Gewässern wie Flüssen und Meeren, kann es in Form von Wasserdampf in die Atmosphäre gelangen und hier anschließend Wolken bilden. Später gelangt dann wieder Wasser als Niederschlag auf die Erde.
Die Erderwärmung hat ebenfalls einen Einfluss auf das Niederschlagsgeschehen. Sie erhöht zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit, dass Extremwetterereignisse wie starke Regenfälle und infolgedessen Überschwemmungen auftreten. Gleichzeitig kam es in den letzten Jahrzehnten auch zu stärkeren Dürren. Obwohl die meisten Menschen „mehr Wärme“ erst einmal mit „mehr Trockenheit“ verbinden, sorgt die Klimaerwärmung also auch für verstärkte Regenfälle.