Mehr Scanner
So will der Flughafen lange Schlangen vermeiden
Aktualisiert am 21.01.2025 – 17:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Während des Oktoberfests kam es am Airport zu langen Schlangen und Wartezeiten. In den Osterferien soll es besser laufen.
In den Osterferien soll der Betrieb am Flughafen München besser laufen als während des Oktoberfests. Am 3. Oktober, gleichzeitig Tag der Deutschen Einheit, kam es es am Terminal 2 zu Chaos, langen Schlangen und Wartezeiten. Dazu beitragen sollen unter anderem höhere Kapazitäten bei der Sicherheitsabfertigung am Terminal 2 – aber auch Änderungen bei der Flugplanung durch die Lufthansa. Das geht aus Berichten im Haushaltsausschuss des Landtages hervor.
Unter anderem sollen zusätzliche CT-Scanner eingesetzt werden. So sollen rund 1.000 Personen pro Stunde mehr durch die Sicherheitskontrollen geschleust werden können. Insgesamt sollen dann 15 dieser Scanner im Einsatz sein, der Ausbau solle bis Ostern abgeschlossen sein, sagt Alexander Bonfig, Mitarbeiter im Verkehrsministerium.
Auch Flughafenchef Jost Lammers sprach von deutlichen Fortschritten. Man habe den Weckruf verstanden, zu Spitzenzeiten in den Herbst- und Weihnachtsferien habe man einen reibungslosen Betrieb abliefern können. Zentral sei dabei auch die Investition in neues Personal, für die man große Anstrengungen unternehme, sagt Lammers.
Lufthansa-Manager Jens Ritter nannte den Ausbau der CT-Scanner eine zentrale Verbesserung. Doch auch geplante neue Gepäckbänder in der Ankunftshalle sollen perspektivisch für eine um rund ein Fünftel höhere Kapazität sorgen. Zudem passe die Lufthansa ihren Flugplan so an, dass Belastungsspitzen entzerrt werden sollen. Ritter betonte zudem das Bekenntnis der Lufthansa zum Standort München.