Aktuelle Motorradneuheiten
Aprilia überarbeitet seine Einstiegsmodelle
08.01.2025 – 08:50 UhrLesedauer: 2 Min.
Ob Sondermodell oder komplett neues Bike: In unserem Ticker stellen wir Ihnen die wichtigsten Motorrad- und Roller-Neuheiten vor.
Naked Bike, Tourer, Café Racer, Cruiser, Enduro oder E-Roller für die Stadt: Die Vielfalt bei den motorisierten Zweirädern ist groß. Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Neuheiten vor.
Aprilia hat seine hochbeinigen Einstiegsmodelle SX 125 und RX 125 überarbeitet. Der weiterhin 15 PS starke Einzylindermotor wurde für die Abgasnorm Euro 5+ ertüchtigt. Im Zuge der Änderungen wurde das Drehmoment von 11 auf 11,5 Newtonmeter erhöht. Statt wie bisher Edelstahl-Optik trägt der Auspuffendtopf nun ein mattschwarzes Finish.
Zu den technischen Neuerungen gehört eine Umstellung auf LED-Leuchten, die zusammen mit neuen Verkleidungsteilen und einem neuen Farbschema optische Frische schaffen. Das Cockpit bietet künftig ein rechteckiges Farbdisplay. Das ABS wurde um eine Anti-Überschlag-Funktion erweitert. Für den Sozius gibt es Haltegriffe. Optional ist ein USB-Anschluss verfügbar.
SX und RX unterscheiden sich vor allem hinsichtlich Radgröße, Bereifung und Bremsen. Die SX bietet Straßenbereifung, kleinere Räder und klassische Scheibenbremsen. Bei der Enduro-Version RX setzt Aprilia auf ein großes 21-Zoll-Vorderrad und ein 18-Zoll-Hinterrad, Stollenbereifung und Scheibenbremsen im Wave-Stil.
Voraussichtlich im Frühjahr geht das 125er-Duo in Deutschland an den Start. Die Preise dürften leicht steigen. Bisher kosteten SX und RX rund 4.200 Euro.
Im Frühjahr erweitert Benelli sein Cruiser-Angebot um die Leoncino Bobber 400. Für eine auffällige Optik sorgen unter anderem eine flache und gestreckte Silhouette sowie 16-Zoll-Gussspeichenräder mit voluminösen Reifen. Viel Mattschwarz und das Stummelheck verleihen dem Modell einen Bad-Boy-Touch, während minimalistische LED-Leuchten und eine USD-Vorderradgabel eine progressive Note schaffen.
Tragende Basis für das rund 180 Kilogramm schwere Bike ist ein Stahlrohrrahmen, der einen kleinen V2 mit 385 Kubikzentimeter Hubraum trägt. 35 PS soll das flüssiggekühlte V60-Grad-Aggregat bereitstellen. Eine manuelle Sechsgangschaltung überträgt per Zahnriemen die Kraft ans Hinterrad. Gut 150 km/h wird der Benelli-Bobber schnell.
Zur technischen Ausstattung gehören unter anderem ein Farbdisplay im klassischen Rundtachoformat und eine Traktionskontrolle. Laut „Motorradonline“ wird die Bobber 400 ab Mai zu Preisen ab rund 6.000 Euro in Deutschland verfügbar sein.