Tops und Flops
„Lachen ist die beste Medizin“: Die Kino-Jahresbilanz 2024
25.12.2024 – 08:02 UhrLesedauer: 2 Min.
Im Jahr 2024 flimmerten viele neue Filme über die Kino-Leinwände in Braunschweig. Das waren die Tops und Flops.
2024 – ein Jahr voller Höhen und Tiefen: das gilt auch für die vergangenen zwölf Monate auf der Kino-Leinwand. Welche Filme haben in Braunschweig besonders gut funktioniert? Welcher blieb hinter den Erwartungen zurück? t-online hat nachgefragt.
Das Ergebnis: Zu den Durchstartern zählen neben der Actionkomödie „Deadpool & Wolverine“ sowie dem Science-Fiction-Film „Dune 2“ zwei Fortsetzungen von Zeichentrickreihen. So landen auch „Alles steht Kopf 2“ und „Ich – einfach unverbesserlich 4“ in der Löwenstadt unter den vier beliebtesten Filmen des Jahres, wie ein Sprecher des Astor Filmtheaters bestätigte.
Die Handlung in Disney und Pixars Animationsfilm „Alles steht Kopf 2“ knüpft unmittelbar an die des ersten Teils an. Hauptperson Riley – inzwischen eine Teenagerin – wird von den Emotionen Freude, Kummer, Wut, Ekel und Angst gesteuert. Als die neuen Emotionen Zweifel, Neid, Langeweile und Peinlich hinzukommen, gerät Rileys Welt plötzlich durcheinander.
In „Ich – einfach unverbesserlich 4“ geht es um Nachwuchs im Hause von Hauptcharakter Gru. Gru sieht sich mit Baby-Plagen konfrontiert und kämpft gleichzeitig gegen einen zum Geheimagenten konvertierten ehemaligen Superschurken. Als sein Baby entführt wird, mobilisiert Gru die beliebten Minions zur Rettung.
Diese nennt auch der Kino-Sprecher als Erfolgsgeheimnis des Films. „Gerade bei den erfolgreichen Animationsfilmen ‚Alles steht Kopf‘ und ‚Ich – einfach unverbesserlich‘ handelt es sich inzwischen um eingeführte Figuren“, sagt er zu t-online. „Wer lacht nicht gerne über das Chaos im Kopf – oder auch über das lustige Chaos, das Gru und seine Minions produzieren?“
So oder so sei das Kino ein Ort, der die Besucher besonders mit unterhaltsamen Filmen aus dem Alltag entführen „und diesen ein Stück weit erträglicher machen“ könne. „Lachen ist die beste Medizin. Insbesondere das gemeinschaftliche Lachen im Kino“, so der Sprecher.
Was seine These untermauert: Das weniger lustige Actiondrama „Joker – Folie à deux“, einer Fortsetzung des Films „Joker“, kam 2024 nicht gut an. So ganz konnten sich die Kinobesucher mit der Geschichte von Arthur Fleck in einer psychiatrischen Anstalt offenbar nicht anfreunden.
Der Film sei grundsätzlich vielversprechend und gut bewertet gewesen, erklärt der Astor-Sprecher. Sein Potenzial hätte er am Ende beim Kino-Publikum aber nicht ausschöpfen können.
Besser soll es bei den für 2025 anstehenden Filmen laufen. „Eine Fülle an Highlights“ verspricht das Braunschweiger Kino. Mit dem „Kanu des Manitu“ freut sich das Filmtheater besonders auf eine deutsche Produktion. Auch internationale Blockbuster Wie „Avatar: Fire and Ash“, „Mission Impossible: The Final Reckoning“ und „Bridget Jones: Verrückt nach ihm“ stehen im Programm und seien vielversprechend.