Experte appelliert
Das machen wir bei Baumkuchen oft falsch
Baumkuchen gilt als „König der Kuchen“. Dementsprechend sollte er auch behandelt und verzehrt werden. Was bedeutet das?
21.11.2023|Lesedauer: 2 Min.
Besonders zur kalten Jahreszeit ist Baumkuchen ein beliebtes Dessert. Er ist jedoch nicht gerade günstig. Und das hat seinen Grund: Die Zubereitung nimmt viel Zeit in Anspruch und gilt als richtige Handwerkskunst. Kein Wunder also, dass der Baumkuchen auch „König der Kuchen“ genannt wird. Um in den richtigen Genuss des Meisterwerks zu kommen, sollten Sie daher einige Fehler vermeiden:
Viele schneiden den Baumkuchen senkrecht in einzelne Stücke. Wie bei einem normalen Kuchen. Doch der Baumkuchen ist alles andere als normal. Für den optimalen Genuss muss er auch richtig geschnitten werden – und zwar waagerecht beziehungsweise wellenförmig. Fachleute sagen auch „hobeln“ dazu.
Dadurch werden die Ringe des Kuchens nicht zerstört und sind so auch beim Portionieren stets sichtbar. Das Video zeigt genau, wie es richtig geht:
Nach dem Backen ist Baumkuchen zwischen 12 und 16 Tage haltbar. Zumindest, wenn er richtig aufbewahrt wird. Einige Exemplare verlieren jedoch schon nach sieben Tagen ihr Aroma und werden trocken.
Und: Original Baumkuchen aus der Meisterkonditorei enthält in der Regel keine Konservierungsstoffe. Er ist daher nicht so lange haltbar wie konventioneller.
Sobald Sie die Leckerei aufgeschnitten haben, sollten Sie sie wieder gut verpacken. Idealerweise in einer Metall- oder Glasbox mit luftdichtem Deckel. Andernfalls kann die obere Schicht schnell austrocknen. Teilweise wird auch empfohlen, den restlichen Kuchen in den Kühlschrank zu stellen. Dort bleibt er dann bis zu drei Tage frisch. Andere Konditoren empfehlen hingegen, den Kuchen bei etwa 20 Grad Celsius aufzubewahren.
Wer es nicht schafft, einen kompletten Baumkuchen innerhalb der kurzen Zeit aufzubrauchen, kann auch einzelne Stücke einfrieren. Verpacken Sie diese dann am besten luftdicht.