Münchner Unis glänzen
LMU überholt TUM im internationalen Ranking
16.11.2024 – 12:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Die LMU München überholt die TU München im internationalen „Shanghai Ranking“ und überzeugt als beste deutsche Uni. Der weltweite Dreifach-Sieg geht in die USA.
Die Münchner Bildungsstätten überzeugen einmal mehr mit ihrer Qualität: Die Technische Universität München (TUM) und die Ludwigs-Maximilian-Universität (LMU) haben im internationalen „Shanghai Ranking“ Spitzenplätze erreicht.
Die TUM hat es gleich in drei Fächern unter die Top 10 geschafft, wie aus einer Pressemitteilung der Universität hervorgeht. Demnach zählt die Einrichtung in den Bereichen Fernerkundung (Platz 3), Agrarwissenschaften (Platz 8) und Biotechnologie (Platz 10) zu den besten Universitäten weltweit. In fünf weiteren Fächern erreicht die TUM Plätze unter den besten 50.
Im Gesamtvergleich der „Shanghai Rankings“ jedoch belegt die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München den Spitzenplatz unter den deutschen Universitäten. Sie landet im weltweiten Vergleich auf Platz 43, während die TUM Platz 47 erreicht. Beide Münchner Universitäten haben ihre Positionen im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert – damals lagen sie noch gleichauf auf Rang 59.
Weltweiter Sieger des Rankings wurde in diesem Jahr die Harvard University. Auf Platz zwei und drei reihen sich die Stanford University und das Massachusetts Institute of Technology ein. Alle drei Einrichtungen befinden sich in den USA.
Das an der Shanghai Jiao Tong Universität entwickelte „Global Ranking of Academic Subjects“ berücksichtigt vor allem die Zahl und Zitationsraten der Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, vorrangig in den wichtigsten Publikationen der jeweiligen Fächer. Außerdem bewertet es den Grad der internationalen Zusammenarbeit bei diesen Forschungsarbeiten. In einigen Fächern ergänzt es die Zahl bedeutender Auszeichnungen für Wissenschaftler. Die Indikatoren werden je nach Fächerkultur unterschiedlich gewichtet.
Insgesamt wurden in dem Ranking 5.000 Universitäten aus 96 Ländern und Regionen untersucht.